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stefan.ansorge


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#25

Shanghai Maerz 2007
Zou Junlan

Ich habe Junlan 2003 kennengelernt. Damals war sie Sales Managerin fuer einen skandinavischen Moebelproduzenten und hat mein Buero eingerichtet. Urspruenglich kommt sie aus einem Dorf in der Provinz Jiangxi. Die Eltern sind arme Bauern.

Heute hat sie zwei eigene Unternehmen, 10-15 Angestellte und bereits drei Eigentumswohnungen in Shanghai.
Sie arbeitet sieben Tage in der Woche, 365 Tage im Jahr.

Comentarios 14

  • Alfred Junker 25/05/2007 23:03

    Und wieder ein starkes Portrait!

    Beste Grüße,
    Alfred
  • Der Dicke 25/05/2007 11:28

    feine geschichte zu einem interessanten foto. so mag ich das. geschichten und die bilder dazu.
  • Michael Albat 25/05/2007 9:52

    Wenn sie doch den ganzen Tag beschäftigt ist!
    Und mal muss ich ja auch schlafen.
  • ... Woifi 25/05/2007 8:58

    und sehr sympatisch gezeigt
    Gruss Woifi
  • stefan.ansorge 25/05/2007 8:17

    @Michael
    Wie Du glauben kannst, nach der Heirat mit einer Chinesin wuerde Dein Leben 'ruhig', ist mir ein Raetsel...
  • Michael Albat 25/05/2007 8:08

    Wirds mit meinem Ruhestand also wieder nix.
  • Lutz Michaelis 25/05/2007 7:54

    Wirklich gut gemacht Stefan, auch die Hintergrundinfos sind sehr interessant. Das Bild alleine zeigt schon einen gewissen Stolz im Blick, aber auch ein erfreuliches Lächeln. Hier ist nichts gestellt, das ist echt.
    Gruß, Lutz
  • stefan.ansorge 25/05/2007 7:50

    Ist schon verheiratet und hat eine kleine Tochter. Wie sie dazu Zeit gefunden hat, ist mir immer noch ein Raetsel...;-)
  • Michael Albat 25/05/2007 7:44

    Die wichtigste Frage hast Du aber nicht beantwortet:
    Kann man sie heiraten?
  • © Ulrike L. 25/05/2007 7:31

    Stefan, es ist immer wieder interessant deine Bilder zu sehen und Hintergrundinfo zu erfahren...danke!
    Die Lichtreflexe passen gut zu ihrem Wesen!
    lg Ulrike
  • Sigrid nordlicht in der pfalz 25/05/2007 6:44

    sooo ein nettes portrait !!!!!!!!!!!!!1
  • stefan.ansorge 25/05/2007 6:29

    Junlans Eltern sind arme Bauern und haben ein Bareinkommen von jaehrlich etwa EUR 200,-, dass sie sich durch den Verkauf von Ueberschuessen verdienen. Sie selbst hat sich ohne Universitaetsausbildung und ohne Englischkenntnisse hochgearbeitet.

    Wanderarbeiter in China werden in Farbriken und auf Baustellen ausgebeutet und schlecht bezahlt. Mit dem Verdienten sind sie aber trotzdem oft in der Lage, ihren Kindern eine bessere Schulausbildung zu finanzieren als frueher. Dies hat in den letzten 30 Jahren etwa 800 Millionen Bauern aus der schlimmsten Armut gefuehrt.

    Frueher sind die Bauern in China verhungert...
  • stefan.ansorge 25/05/2007 6:12

    Junlan ist angenehm weich und freundlich...deshalb kann sie ja auch gut verkaufen!

    Mir geht es bei dem Bild einerseits um den Stolz auf das erreichte, den man im Blick sehen und fuehlen kann. Und dann aber auch darum, ein Gefuehl von dem zu vermitteln, was hier in China vor sich geht. Der Wirtschaftsboom wird ja vor allem davon getragen, dass Menschen bereit sind, sehr viel persoenlich zu opfern, um ihre Traeume zu verwirklichen.