abseits - mitten drin...

abseits - mitten drin...

Abseits des Lärms - dem Sonnenuntergang gern "ausgeliefert", sitzt eine Person auf dem Steg.
Den Tag ausklingen lassen, díe Tagesgeräusche abklingen lassen, der Natur ein Stück näher sein und begreifen, dass wir ein Teil von ihr sind. Die eigenen Ansprüche etwas zurück schrauben und
dem Gedanken mal folgen, dass uns (wahrscheinlich) noch unzählige Generationen nach uns
geben wird, die mit der Natur leben müssen, die wir hinterlassen.
Wenn die nächsten Generationen - nach uns - so weiter machen wie wir in den letzten 100 Jahren, dann wird man sagen müssen, "die Letzten beißenWdie Hunde." Sie konnten vielleicht noch recherchieren, in welchen Jahrhunderten unsere "Wegwerf-Gesellschaft" auf dieser Erde hauste - helfen wird ihnen diese Erkenntnis nicht - denn was verloren ist - ist für immer vergangen. Oder; wie Gorbatschow sagte: "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben."

http://www.klaus-ender.com/ender_lyrik/zeitgeist_01.html

Seit einem Jahrzehnt im Internet - stimmen dem Inhalt viele zu, aber die absolute Mehrheit meint, es gehe sie nichts an. Das ändert sich nun immer schneller, denn die "Jahrhundert-Fluten" kommen nun alle 3 oder 5 Jahre, wo man der Gemeinschaft beweist, dass man auch an andere denkt.
Aber auch so kann es nicht weiter gehen, denn wenn die Katastrophen immer schneller aufeinander folgen, wird nicht nur der Helfer-Elan verschwinden - man wird sich an Katastrophen gewöhnen. Eine Erkenntnis hätte die Chance zu helfen: "Dass nicht ALLES mit Geld zu regulieren ist" - man muss auch bewusst danach leben.