Alltagsgeschichten ...
... In den lebhaften Straßen einer pulsierenden Metropole lebten zwei Seelen, die sich im Schatten der Anonymität verloren. Jeden Tag begegneten sie sich, doch ihre Blicke vermieden geschickt eine direkte Verbindung. Es war, als würden sie sich gegenseitig in einem unsichtbaren Ballett der Ignoranz tanzen, während die Welt um sie herum in einem schwindelerregenden Tempo pulsierte.
Sie teilten dieselben Gehwege, schlängelten sich durch denselben Verkehr und verloren sich doch immer wieder in der Masse. Zwischen den Menschenmassen blieben ihre Herzen verborgen, und ihre Worte verweigerten den Tanz der Kommunikation. Eine stille Übereinkunft schien zwischen ihnen zu herrschen, als würden sie die Magie des Unbekannten bewahren wollen.
In den Schatten der Stadt, wo ihre Wege sich kreuzten, wurden ihre Gesten zu einem poetischen Spiel der Ignoranz. Doch tief in ihren Herzen sehnten sie sich nach der ungesagten Verbindung, die zwischen den Zeilen ihrer beiläufigen Begegnungen schlummerte.
Vielleicht war es die Angst vor der Verletzlichkeit, die sie dazu brachte, sich gegenseitig zu ignorieren. Vielleicht war es der Reiz des Verborgenen, der ihre Seelen dazu trieb, in der Unsichtbarkeit zu verweilen. Doch in diesem Tanz der Ignoranz webten sie eine Geschichte, die von den Schatten der Stadt und den ungesprochenen Sehnsüchten zwischen den anonymen Massen erzählte. Eine Geschichte, in der die Kunst des Ignorierens eine seltsame Form der Intimität annahm, während ihre Herzen im geheimen Rhythmus eines gemeinsamen Verlangens schlugen...
skalare 44 17/02/2024 22:20
zum interessant gestalteten Bild sehr interessante Gedanken die zum Nachdenken anregen...Lg Ursula