Am heutigen 11.September 2006

Am heutigen 11.September 2006

... gilt mein Gedenken und meine Trauer vor allem zwei Menschen:

Eleonore, meine Frau, die am 11. September 1996 nach kurzer schwerer Krankheit von mir ging, mitten aus einem arbeitsamen Leben, das geprägt war von Fleiß, Umsicht und Fürsorge, getragen von Kompetenz und Verantwortung für die Menschen um sich.
Die Fertigstellung unseres neuen Hauses, das vor allem Sie mit so viel Herzblut, Akribie und Liebe fürs Detail geplant hatte, und das sie vielleicht auch ein wenig als Krönung ihres Schaffens gesehen hatte, hat sie nicht erleben dürfen. Ich bin dankbar, daß ich heute darin leben darf, aber mit welcher Wehmut ist es oft verbunden!
Solange ich an Dich denke, bist Du niemals vergessen! Dieses Bild - Fön über dem Oberengadin - widme ich Dir, denn das Engadin haben wir als unsere zweite Heimat betrachtet, nach dessen Licht wir uns oft gesehnt haben, wenn hier unten die Tage lang und grau waren.

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Am 11. September 2004 verstarb plötzlich und für uns alle völlig unerwartet mein guter Freund und Kollege Günther Leber. Mit ihm verlor DB Fernverkehr einen seiner kompetentesten Mitarbeiter. Er war ein absoluter Kenner und Experte auf dem Gebiet des Eisenbahnwesens weltweit und hat das Geschehen im Fahrplan- und Zugbildungswesen über Jahrzehnte entscheidend mitgeprägt.
Zusammen haben wir über viele Jahre die Schienen Europas bei unseren Reisen unsicher gemacht - vom Polarkreis bis nach Portugal und von Nordirland bis zum Peloponnes! Dafür und für Deine selbstverständliche Gastfreundschaft und absolute Verläßlichkeit in allen Dingen danke ich Dir hier nochmals ausdrücklich, Günther! Auch Du bist nicht vergessen, solange wir im Kollegenkreis an Dich denken, und wie könnte es jemals anders sein?

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