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An der Tränke

Die junge Blaumeise (Cyanistes caeruleus) nutzt die angelegte Tränke hinter diesen Steinen regelmäßig und nicht nur diese Meise.

Comentarios 6

  • Brita H. 27/10/2019 20:21

    Ein schüchterner oder prüfender Blick über die Steine. Man meint, die Blaumeise hat den Beobachter entdeckt.
    Persönlich stören mich am Bild etwas die beiden unscharfen Wackersteine im Vordergrund. Ob es besser ist, unten etwas zu schneiden um den beiden Steinen ein bisschen von ihrer Masse zu nehmen...?
    VG Brita
    • EWi sLichtbild 29/10/2019 18:58

      @Brita H., auch mich stören die beiden vorderen unscharfen „Wackersteine“  ein wenig. Durch einen verstärkten Kontrast konnte ich die weichgezeichneten Flächen ein wenig angleichen.  Das Bild unten zu schneiden, um die Masse der Steine zu verringern, bringt nicht sehr viel. Gerade die oberen besonders weich und hell gezeichneten Flächen der Steine würden bestehen bleiben. Die einzig wirkungsvolle Lösung des Problems wäre eine weitere Aufnahme der Steine mit einer anderen Schärfeverteilung und ein anschließendes Zusammenführen dieser Aufnahmen, ein „manuelles Stacking“).
      Gruß EWi
  • bona lumo 27/10/2019 16:40

    Das Gefieder vermittelt fast den Eindruck, als habe die Meise nicht ausschließlich den Durst gestillt, sondern als habe die Tränke erst kürzlich auch als Badeanstalt gedient.
    Dann allerdings sollte man die Tränke nahezu täglich reinigen, sonst drohen Infektionen durch das verunreinigte Wasser. "Wenn man die Zeit zur täglichen Reinigung nicht hat, dann sollte man auf eine Vogeltränke verzichten. Die Vögel suchen sich dann einen Gartenteich oder eine Pfütze auf einer Wiese."(natur-beobachtungen.de)
    Die "ganze Quelle" findest du hier:
    http://www.natur-beobachtungen.de/beobachtungen/vogeltraenke.html
    • Brita H. 27/10/2019 19:09

      Die Pfütze auf einer Wiese wird aber auch nicht regelmäßig gereinigt ;-) und je mehr Möglichkeiten zum Trinken und Baden da sind, desto eher verteilt sich der Besuch. Ich habe mehrere Wasserstellen in meinem Garten, von der größeren Wanne für die größeren Vögel, wie Tauben, Häher, Krähen... bis zu ganz flachen Schälchen für kleine Vögel und auch Insekten.
    • bona lumo 28/10/2019 7:16

      das sehe ich persönlich eigentlich auch so...
    • EWi sLichtbild 29/10/2019 18:57

      @bona lumo, danke für den interessanten Link zu "natur-beobachtungen.de".
      @bona lumo und @Brita H., vielen Dank für die zu weiteren Gedanken anregenden Anmerkungen.
      Die angelegten Vogeltränken und die Pfützen oder andere natürlichen Wasserlachen nach Regenfällen sind nicht wirklich miteinander vergleichbar. Während der Regenfälle sind die Vögel durch die sich an den Zweigen bildenden Wassertropfen mit Flüssigkeit versorgt. Gleiches gilt bei kühleren Temperaturen für die sich bildenden Tautropfen. Nach Regenfällen sind die Pfützen innerhalb von  zwei oder drei Tagen verschwunden. Das Wasser ist versickert oder getrocknet. Doch die angelegten Tränken versorgen die Vögel gerade vorwiegend in trockenen Zeiten. Sehr kleine Tränken trocknen auch schnell aus. In größeren Tränken wird auch schon einmal gebadet. Die Tränken ziehen Tiere aus der näheren Umgebung an. Sie werden von Eichhörnchen, Waldmäusen, anderen Kleintierarten  und vielen großen und kleinen Vogelarten genutzt. Häufig finde ich auch Hinterlassenschaften von den Gästen (Kot, Futterreste usw.) im Trinkwasser. Aus diesem Grund tausche ich das Wasser an trockenen Tagen täglich und in Regenzeiten (natürlicher Wasseraustausch) alle zwei Tage aus. Es ist schnell erledigt und Hygiene vermeidet Krankheiten.
      Gruß EWi