Auf dem Weg zur 3030m hoch gelegenen Britanniahütte
Der Weg vom Felskinn aus war eine einzige" Matschangelegenheit". Mitten auf dem Weg bin ich mit einem Bein bis zur Hüfte in einem Loch verschwunden, daß nicht zu sehen war. Dabei hätte man sich auch das Bein ernsthaft verletzten können. Vom einst so herrlichen Chesjenngletscher, wo ich vor Jahren noch übermütig rumgesprungen bin wie ein dummer Junge, ist nicht mehr viel an der Oberfläche übrig geblieben .Die kurze Besteigung auf den 3065m hohen Kleinallalin, links neben der Hütte, erfolgte nur auf weißer Unterlage usw. usw. Die Hoffnung bleibt, daß es in Jahren mit külerem Juli noch mal ein wenig besser wird,schließlich ist man an der 3000m Grenze. Siehe zum Vergleich die alten Papiebilder
Wenn man durch den Vergleich sieht, welche Probleme aus dem Klimawandel schon entstanden sind sollten wir uns alle vornehmen mit der Waffe des Bildes und des Wortes verstärkt den kleinen oder größeren Beitrag zu leisten, um die Massen noch mehr dafür zu sensiblisieren. Erste Fortschritte in den Medien reichen bei weitem nicht aus. Ich habe mir fest vorgenommen , auch weiterhin das mir mögliche idn dieser Richtung zu tun. Man kann dazu auch "Volkesmacht" im Dialog mit der lokalen Heimatpresse suchen.
Lemberger 26/12/2006 14:06
Hallo Velten. Ja, auch wir haben solche Storys erlebt vor ungefähr 10 Jahren, als wir das erste mal zur Britania-Hütte wanderten. Aber das nahm man in kauf. Doch wie trostlos sieht der Gletscher jetzt aus.Da tauchen Erinnerungen auf, wenn man solche Bilder sieht.
LG Hans und Maria
Norbert Siegel 25/12/2006 16:02
Ja, Velten, es ist schon ziemlich schuttig da oben. Aber die Ausblicke entschädigen!Herzliche Grüße
Norbert
Andreas Fellner 25/12/2006 13:27
Tolle Ansicht!vg andreas
Bergfee 24/12/2006 23:00
Sehr schön.Grüß Eva