Augenblick
Mein Sohn samt einer Freundin. Leichte Unschärfe und Körnung sind gewollt, da ich in dem Bild die Vergänglichkeit eines Augenblicks unterstreichen wollte.
PRO90IS
Augenblick
Mein Sohn samt einer Freundin. Leichte Unschärfe und Körnung sind gewollt, da ich in dem Bild die Vergänglichkeit eines Augenblicks unterstreichen wollte.
PRO90IS
Joachim J. 25/07/2002 20:05
Ein Bild voller Melancholie.Der herabgesenkte verloren wirkende Blick und so nah und doch so fern das nicht mehr (?) lockende Weib.
Und sind die Lippen noch so rot, es ist vorbei, man sieht aneinander vorbei.
Ich finde das Bild sehr stark.
Gruß Joachim
S. Scaudon 22/07/2002 22:02 Comentario de la votación
die überbetonung des mundes durch die färbung wäre weder nötig gewesen, noch hilft sie aussage oder gestaltung.....verdammt schade....für mich macht es das hervorragende bild kaputt.....CONTRATorsten Dschi-Point 22/07/2002 22:02 Comentario de la votación
Bild:PROLaudatio : auch PRO
Torsten
Holger Karl 22/07/2002 22:02 Comentario de la votación
dieter,ich gestehe, ich habe hilfesuchend dein profil und deine fotos überflogen, um die frage zu beantworten: "was will der mann?"
es hat nicht geholfen.
wenn du das alles bierernst meinst (sehr unwahrscheinlich), dann...naja, schon gut.
wenn du auf parodistische weise das foto oder die fotografin in die pfanne hauen willst, seh ich dazu keinen grund und keine berechtigung.
wenn du den vorchlag ernst meinst, das bild gut findest, den beitext (körnung, vergänglichkeit des augenblicks etc.) aber nebenbei freundlich auf die schippe nehmen willst: das ist zum scheitern verurteilt. vor allem hier.
wenn...ja, was noch?
bild: pro
Kerl Marx 22/07/2002 22:02 Comentario de la votación
Heute schlage ich stellvertetend für das Gesamtportfolio das Werk " Augenblick" der Künstlerin Gabriele Ürlings für die Galerie vor.Ein Bild mit Tiefgang möchte man meinen.
Mann und Frau in sinnlicher Pose, jugendlicher Grenzenlosigkeit.
Dieses Bild fesselt und zieht den Betrachter in seinen Bann, man möchte dabeisein, man möchte die Starre lösen, in der sich beide vermeintlich befinden, möchte selbst erleben...
Ürlings Bildfiguration-einfach, ganzheitlich, bestimmt, mit zurückhaltenden Tonwerten versehen-wird durch expressive Reizmomente gewissermaßen gekontert.
Die Szenerie erscheint wie von einem Sinnrhytmus erfaßt.
Der aufleuchtende Farbfleck der Komposition setzt gezielten Akzent, der einen bestimmten Ausdrucks-und Stimmungswert signalisiert. Diese malerische Pointierung aber führt das Skulpturale wieder ins Visuelle zurück.
Der Mensch steht im Mittelpunkt, scheint zu dominieren und wird doch Opfer seiner Entwicklung.
Die Künstlerin wuchtet die Köpfe in den Bildraum und beläßt ihnen doch die Empfindungen, sie vollzieht Brechungen, ohne damit den organischen Zusammenhang in Frage zu stellen.
Dieses Bild ist von innerer Dramatik erfüllt, was sich in der aufgeregt, ruhigen Gestik der Abgebildeten zeigt.
Doch selbst in einem solchen Werk, in dem offensichtlich ein hypertrophierter Realismus prägend wird, bleibt eine Magie des Unwirklichen und eine seltsame Reinheit erhalten, die dieses Bild in einer ganz eigenen Schwebe zwischen Hinwendung und Abwendung, Empfindsamkeit, Hoffnung und Sehnsucht oder der Wärme einer tektonisch fotografischen Offenbarung und kontemplativen Ruhe und Offenheit erscheinen lassen.
Thomas Kirchen 08/07/2002 13:16
Sehr Stimmiges Foto, welches mich sehr anspricht.Gruss Thomas
Regina H. 07/07/2002 21:26
Besser kann man solch einen Augenblick mit der Kamera kaum festhalten - Superfoto!LG Regina
Michael Waldau 07/07/2002 17:00
Hallo Gabriela,einen sehr schönen und sinnlichen Augenblick hast Du gekonnt festgehalten und per EBA gut hervorgehoben.
Klasse!
Obwohl man von der Frau nur den Mund sieht, kann man im wahrsten Sinne des Wortes die Gedanken von den Lippen ablesen.
Viele Grüße
Micha
Kerl Marx 07/07/2002 14:34
Der Tag ist gerettet, bei so einem sinnlichen Foto.Ich glaube mit diesem künstlerischen Werk muß ich mich noch einmal intensiv befassen.Tausend Grüsse
Dieter
Gabriela Ürlings 07/07/2002 14:09
Vielleicht beziehungsmäßig nicht schnell und vergänglich, aber dieser Augenblick, genauso wie er ist....wird nie mehr wiederkehren. Er war da...PLOPP...und war wieder weg....Ist ja mit jedem Augenblick so, also nichts besonderes im Grunde, aber meiner Meinung nach legte das Bild eine Betonung dieses "Vorganges" nahe.LG G:-)