Ausschneiden nach der Pfeiffer-Methode
In den letzten Monaten habe ich sehr viele Workshops besucht, um meine Performance aufzupowern. Dadurch bekam ich einen Niveau-Schub und in meiner Fotografengruppe werd´ ich schon als Photoshopguru bezeichnet.
Doch eines bereitet mir nach wie vor Schwierigkeiten: das verdammte Ausschneiden! Nächtelanges Grübeln hat mich aber auf eine neue Idee gebracht und das "Ausschneiden nach Pfeiffer" ward geboren.
Man nehme also ein Foto, welches man für seine Kreation benutzen möchte und drucke dieses mit einem guten Fotodrucker aus (Die Qualität des Ausdruckes ist hier von entscheidender Bedeutung!). Dann schneidet man das zu freistellende Objekt sorgfälltigst(!) aus. Hier empfehle ich eine superscharfe, nagelneue Schere, denn merke: je besser und schärfer das Werkzeug, desto genauer der Schnitt! Dann drucke man ein zweites Foto, welches den Hintergrund geben soll, ebenfalls aus. Nun fehlt nur noch, dass man das ausgeschnittene Objekt auf das ganze Foto drauflegt bzw. "einfügt". Jetzt nur noch Abfotografieren. Fertig!
Alexander Pfeiffer 21/06/2010 20:26
(Elektronen)Mikroskop! Damit ist es mir sogar gelungen, einzelne, feinste Haare freizustellen. Schere ist dafür aber nicht mehr geeignet. Nanotechnologie ist hier das Zauberwort. Rasierklingen tun es im Notfall aber auch.