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Bäuerlicher Klassizismus im Ruppiner Land

Bäuerlicher Klassizismus im Ruppiner Land

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smokeonthewater


Premium (World), Berlin

Bäuerlicher Klassizismus im Ruppiner Land

[Linum, Fehrbellin, Brandenburg • 12. Oktober 2024]

Brandenburg ist reich an klassizistischer Bausubstanz in den Städtchen und auf den Dörfern.
Die preußische Baustilausprägung geht auf die Italienreisen der führenden Architekten zurück.
Schinkel, Knobelsdorff, Langhans, Stüler und Gontard studierten die römische Klassik vor Ort.

Karl Friedrich Schinkel, 1781 ganz in der Nähe in Neuruppin geboren, übte wohl den größten Einfluss aus.
Er hinterließ in Berlin und auch auf dem Land herum zahlreiche Kirchen-, Pracht- und Verwaltungsbauten.

In den Straßendörfern des Ruppiner Landes und der Ostprignitz dominieren die klassizistischen Häuser.
Die meisten Häuschen haben kein Stockwerk, nur einen Dachboden mit oft sehr kleinen Fensterchen.
Typisch sind die klassischen Stuckelemente und ein Treppenaufgang zur Haustür.
Einst Zeichen bescheidenen Wohlstands der Bauern, Torfstecher und Handwerker in Linum.

Comentarios 6

  • lück 2011 Hace una hora

    was soll an dieser Bruchbude klassizistisch sein ? v.G.Lü.
  • Günter68 Hace una hora

    Das hat auf jeden Fall Charme. 
    Müsste man ein wenig Hand anlegen und dann wird das ein
    Schmuckstück. Grotesk wirkt es vom Dach, alt und neu, Kontraste.
    Zum Glück gibt es noch so Kleinode.
    Viele Grüße
    Günter
  • Rainer Willenbrock Hace 4 horas

    Mein erster Eindruck, dem Verfall freigegeben. Durch deine Ergänzung unten sieht es dann doch so aus als wären Hopfen und Malz noch nicht ganz verloren.
  • Arndt Deckers Hace 6 horas

    Echt ein Klassiker   :-)

    Arndt
  • heide09 Hace 12 horas

    Schön hergerichtet würde ich gern drin wohnen. Kleine Fenster sind gut für die Wärme im Winter. Im Sommer heizt die Stube sich nicht so auf... hat Vorteile.
    LG A.
    • smokeonthewater Hace 11 horas

      Das ist nur die Straßenansicht. Nach hinten war das Häuschen relativ groß und von einem noch größeren Garten umgeben. Sicher nicht das Schlechteste, wenn auch ein bisschen Farbe oder Putz gut täte.