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barocke Zwiefältigkeit II (die Beine jetzt leicht gestreckt...) Michael Kurz
Dass von ganz hinten die Perspektive zu langweilig ist stimmt ganz bestimmt. Das sieht am erst mal nur einen Wandpfeilersaal. Der zentrale Raum in der Vierung öffnet sich erst, wenn man auf ihn zugeht. Die Raffinesse liegt eben darin, dass sich das Raumgefühl, das durch Lichtführung und Perspektive vermittelt wird, ändert. Du hast Dir schon den richtigen Standpunkt ausgesucht, wenn Du nur ein Bild zeigen willst. Und für Spiele mit der Perspektive bestens geeignet, das Ganze lebt ja davon!
Genug gesülzt...
Das zweite Bild, also das hier, gefällt mir deutlich besser. Welches näher am "echten" optischen Eindruck ist, kann ich nicht sagen.
Ja, es ist ein beeindruckendes Bauwerk. Und letzendlich steckt hinter dem ganzen Stuck- Gold- und Freskendekor auch eine ausgeklügelte Architektur. Die sieht man aber erst mal nicht...
O.K. - Klaus.
Ich hatte am Freitag schönes Licht von aussen, kein Stativ aber eine ruhige Hand.
Von der Orgel aus (der Messner ließ mich walten und schalten) war die Perspektive zu langweilig. Vom Hauptportal aus kippten die "gestuckten" Säulen nach hinten weg...
Fragen wir einfach das Auge und die nachgeschalteten "mach-mich-passig-Systeme": Wie hättest Du es denn gerne?
Egal wie, auch ohne Kamera ein beeindruckendes Bauwerk!
Von wegen geschultes Auge - ich bin ein dummer Informatiker, der sich hobbymäßig mit Kirchenbau befasst. (besonders: Johann Micheal Fischer). So bin ich überhaupt zum Photographieren gekommen.
Dass mir sowas auffällt, liegt daran, dass selber schon mit solchen Problemen gerungen habe - das Thema "wieviel entzerren bei Architekturphotos" liegt mir am Herzen - und daran, dass ich hier von ca. 5 KG Bildbänden zum barocken Kirchenbau umzingelt bin ;-)
Ich gebe zu, dass ich das letzte Mal in Zwiefalten vor diesem Motiv gekniffen habe - aber damals hatte ich noch weniger Ahnung als jetzt und nur eine kleine Digiknipse.
Danke für die qualifizierte Sachkompetenz - Architekt?
O.K. - ich arbeite mit Elements 2.0 und versuche mich in der perspektivischen Verzerrung. Bei Damenbeinen merkt es keiner, aber dein geschultes Auge...
Das ist ja hochinteressant! Da kommt einem ja das erste Bild
im Vergleich wirklich gedrückt vor!
Diese Fassung finde ich deutlich besser. Auch die Kanzel und der Ezekiel-Baldachin kommen so besser zur Geltung.
Aber die völlige Entzerrung, dass da kein bisschen Sturz mehr drin ist, will mir immer noch nicht gefallen.
Mit welcher Software bist Du denn da zu Gange?
PS: So passt's leider nicht mehr ganz auf meinen kleinen Monitor.
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Alexandra Kübler 04/10/2007 14:10
Wau... was für eine Kirche !!!! Der Hammer.Sieht gut aus.LG Alexandra
Klaus Kalb 01/10/2007 23:22
Dass von ganz hinten die Perspektive zu langweilig ist stimmt ganz bestimmt. Das sieht am erst mal nur einen Wandpfeilersaal. Der zentrale Raum in der Vierung öffnet sich erst, wenn man auf ihn zugeht. Die Raffinesse liegt eben darin, dass sich das Raumgefühl, das durch Lichtführung und Perspektive vermittelt wird, ändert. Du hast Dir schon den richtigen Standpunkt ausgesucht, wenn Du nur ein Bild zeigen willst. Und für Spiele mit der Perspektive bestens geeignet, das Ganze lebt ja davon!Genug gesülzt...
Das zweite Bild, also das hier, gefällt mir deutlich besser. Welches näher am "echten" optischen Eindruck ist, kann ich nicht sagen.
Ja, es ist ein beeindruckendes Bauwerk. Und letzendlich steckt hinter dem ganzen Stuck- Gold- und Freskendekor auch eine ausgeklügelte Architektur. Die sieht man aber erst mal nicht...
LG, -KK
Michael Kurz 01/10/2007 22:52
O.K. - Klaus.Ich hatte am Freitag schönes Licht von aussen, kein Stativ aber eine ruhige Hand.
Von der Orgel aus (der Messner ließ mich walten und schalten) war die Perspektive zu langweilig. Vom Hauptportal aus kippten die "gestuckten" Säulen nach hinten weg...
Fragen wir einfach das Auge und die nachgeschalteten "mach-mich-passig-Systeme": Wie hättest Du es denn gerne?
Egal wie, auch ohne Kamera ein beeindruckendes Bauwerk!
LG
Michael
Klaus Kalb 01/10/2007 22:45
Von wegen geschultes Auge - ich bin ein dummer Informatiker, der sich hobbymäßig mit Kirchenbau befasst. (besonders: Johann Micheal Fischer). So bin ich überhaupt zum Photographieren gekommen.Dass mir sowas auffällt, liegt daran, dass selber schon mit solchen Problemen gerungen habe - das Thema "wieviel entzerren bei Architekturphotos" liegt mir am Herzen - und daran, dass ich hier von ca. 5 KG Bildbänden zum barocken Kirchenbau umzingelt bin ;-)
Ich gebe zu, dass ich das letzte Mal in Zwiefalten vor diesem Motiv gekniffen habe - aber damals hatte ich noch weniger Ahnung als jetzt und nur eine kleine Digiknipse.
Michael Kurz 01/10/2007 22:22
Hallo Klaus.Danke für die qualifizierte Sachkompetenz - Architekt?
O.K. - ich arbeite mit Elements 2.0 und versuche mich in der perspektivischen Verzerrung. Bei Damenbeinen merkt es keiner, aber dein geschultes Auge...
LG
Michael
Klaus Kalb 01/10/2007 22:11
Das ist ja hochinteressant! Da kommt einem ja das erste Bild im Vergleich wirklich gedrückt vor!Diese Fassung finde ich deutlich besser. Auch die Kanzel und der Ezekiel-Baldachin kommen so besser zur Geltung.
Aber die völlige Entzerrung, dass da kein bisschen Sturz mehr drin ist, will mir immer noch nicht gefallen.
Mit welcher Software bist Du denn da zu Gange?
PS: So passt's leider nicht mehr ganz auf meinen kleinen Monitor.
Silvia P 01/10/2007 21:57
Das ist ja wirklich gestochen scharf. Sehr eindrucksvoll.LG...Silvia