Becherwerk
..in der Kohlen-Aufbereitung der Zeche Zollverein XII Essen Katernberg. Für den Upload-Zeitpunkt des Fotos gibt es einen Anlass: In wenigen Wochen wird die Aufbereitung aufwändig umgebaut. Man will 10.000 qm Ausstellungsfläche in diesem Gebäude schaffen, um eine weltweite Desgin- Austellung, die alle 5 Jahre stattfndet, nach Essen zu holen. Ansonsten wird das Ruhrland-Museum Hauptnutzer sein. Dies bedeutet, dass die Maschinerie weitgehend entfernt wird. Die UNESCO-Kommission hatte im letzten Jahr das Ensemble Zollvetrein unter anderem deshalb zum Weltkulturerbe erklärt, weil durch das komplette Inventar der "Weg der Kohle", sichtbar ist. Gemeinsam mit fc-Mitglied Thorsten Seifert
versuchen Mitglieder der erweiterten revier-gang sich wenigsten noch mit bescheidenen Mitteln an einer Fotodokumentation, deren bisherige Ergebnisse unter
http://www.doku.schacht12.de/auf.htm
zu finden sind.
Thorsten Seifert 31/01/2003 21:28
@horst: warum sollte ein titel nicht auch wieder entzogen werden? spräche eigentlich nichts dagegen, ausser ein riesen image-verlust...@hans: ob man ein weltkulturerbe zerstören kann, ist auslegungssache...politik eben.
Hans Nater 31/01/2003 20:18
Endlich mal wieder was zu bechern.Das Bild hat eine gute Perspektive und eine hohe Detailtreue.
Ich würde aber die Frage mal anders herum stellen: darf man ein Weltkulturerbe einfach so, mir nichts dir nichts, zerstören? Oder geht hier der Weg einer anderen Kohle?
Na ja, vielleicht lässt sich dann wenigstens die Ausstellungsfläche für eine Fotoausstellung über vergangene Weltkulturerbe nutzen.
hn
Christian Brünig 30/01/2003 10:44
Schaut mal hier rein, demnächst passiert das mit dem Kölner Dom:http://www.hfinster.de/StahlArt2/Appendix-Feudalkultur-de.html
Thorsten Seifert 29/01/2003 23:30
Tja, die Umgestaltung steht vor der Tür. :-((Also schaut Euch das Bild gut an, es ist bald Geschichte. Traurig aber wohl war.
Zu sehen im Übrigen, die Antriebsstösse der diversen Becherwerke (Berge/Zwischengut/Mittelgut)
Ich hoffe, dass wir unser Projekt der Fotodokumentation noch weitesgehend abschliessen können. An dieser Stelle noch einmal ein Dank an die Teilnehmer, die Staub und Kälte nicht scheuten und scheuen, um den Weg der Kohle aus verschiedenen (ihren) Blickwinkeln zu dokumentieren.
Glückauf
Thorsten