Regresar a la lista
Beleuchtungstechnik II

Beleuchtungstechnik II

500 11

Jörg Ossenbühl


Premium (Pro), Salmünster

Beleuchtungstechnik II

hier nun drirekt "angestrahlt"

Das Foto wurde mit PSE 8 bearbeitet
auf FC.Größe gebracht
leicht nachgeschärft

es kann sein das es manchem zu hell erscheint,
mir hat es so ganz gut gefallen

Comentarios 11

  • Moonshroom 19/08/2010 14:16

    Du hast hier so ziemlich alle Beleuchtungsfehler demonstriert die möglich waren, und es wurde schon alles demenstprechend sachlich und richtig bemerkt.

    Mein Tipp wäre es, die Lichtquelle/n nicht starr zu montieren, sondern das Licht zu "führen", dass zunächst keine harten Schlagschatten entstehn.

    Du hättest die Grundaufhellung mit einem Reflektor machen, und mit der LED einen Streiflichtakzent setzen können. Mir reicht in aller Regel eine Lampe.

    Wichtig auch Burkhards Tipp, viele verschiedene Dinge zu probieren, nur so bekommt man ein Gefühl für diese wirklich nicht ganz einfache Beleuchtungsmethode. Man kann da viel mehr kaputt machen als mit einem Reflektor .-)

    Auch ich habe jede Menge Lehrgeld bezahlt, und auch jetzt habe ich bei einer LED-Gestaltung mehr Ausschuss als über Aufheller oder Reflektor.

    Die LED ist meiner Meinung nach ein "Lichtpinsel" und muss per Hand "geführt" werden, das ist die Kunst dabei....

    Auch aus dieser Aufnahme kann jeder Interessierte viel lernen, und aus Fehlern lernt man bekanntlich schneller. Mir gehts jedenfalls so..... :-)

    VG --- Bernd
  • Gerhard Schuster - lebrac 19/08/2010 11:46

    vielleicht, wenn ich mal eine wirklich warmfarbige LED finde, steige ich auch wieder beim Kunstlicht ein ;-)
    LG Gerd
  • Herbert Talinski 19/08/2010 11:33

    Eigentlich ist schon alles gesagt, und ich möchte mich der allgemeinen Meinung anschliessen: Das Licht ist künstlich und wirkt auch so.
    Dennoch, deine Präsentationen in Richtung Pilze und Flechten gefallen mir sehr gut, und lernen können wir alle aus deinen Versuchen.
    Schön, dass man überhaupt noch mal einen Steinpilz sieht, bei uns hab ich schon 20 Jahre keinen mehr gesehen.
    LG Herbert
  • Uli Esch 19/08/2010 9:06

    Nein, meins ist das jetzt auch nicht. Das Licht ist mir zu hart und die Röhren sind recht bläulich. Aber ohne Experimente gibt's ja auch keinen Fortschritt ;-)

    LG
    Uli
  • Hartmut Bethke 19/08/2010 9:00

    Dich hat das „Licht machen“ offenbar auch verführt :-) Da muss man offenbar hineinwachsen. Mich erinnert das Bild auch stark an eine geblitzte Aufnahme. Das einfache frontale Anstrahlen des Motives scheint mir nicht behutsam genug zu sein :-) Der Pilz ist natürlich ein beneidenswertes Objekt, wovon ich nur träumen kann :-)
    LG Hartmut
  • Frank Moser 19/08/2010 8:53

    Feines Motiv und einwandfreie Perspektive, die Schärfe stimmt.
    Das Licht ist auch m. E. zu heftig, zu frontal und stimmungszerstörend. Dezenter, seitlicher eingesetzt, so, dass man es kaum als Kunstlicht erkennt und es auch flachere Strukturen des Stieles und der Hutunterseite plastisch erscheinen lässt. Zudem ist das Licht leicht bläulich - das kann man aber auch nachträglich verändern.
    Allen, die solche Experimente befürworten, stimme ich vorbehaltlos zu. Unsere Reaktion zeigt Dir, wie WIR denken, dass Du es sicher auch anders siehst ist Dein gutes Recht und ganz normal.
    Nebenbei: Hier habe ich heuer noch keinen verzehrbaren Steini gefunden. Gestern 5 junge Rotkappen, einige Pfiffis - das wars.
    Aber es geht los - wenn es nicht wieder trocken wird.

    Liebe Grüße an Andrea und Dich.
    Frank.

    Eure Bilder und die der anderen "Bekannten" sehe ich mir täglich an - aber anmerken ... keine wirkliche Lust! :-(
  • Burkhard Wysekal 19/08/2010 8:44

    Solche Experimente sind unbedingt notwendig, habe auch schon viel Lehrgeld bezahlt. Aufheller verwenden ist eine Lösung, hier gehts aber um Lampen.
    In dem Fall würde ich den Abstand schrittweise erhöhen und die Wirkung ständig überprüfen. Wichtig auch , mit 2 Lampen arbeiten, um den Schlagschatten hinterm Stiel zu mindern.
    Es solllte praktisch nur ein Hauch von Schatten übrig bleiben. Oft strahle ich auch den Faltaufheller mit der Lampe an, die dann ein ganz mildes Licht auf den Pilz wirft.
    Licht machen ist eine große "Kunst"...hi.hi.

    Zusatz: Wenn ich den kleinen Reflektor und den großen Abstand ansehe, drängt sich mir der Verdacht auf, daß Deine Lampe fast als Richtstrahler mit etwas zu kaltem Farbton durchgeht. Hast Du Kenntnis von der Farbtemperatur...?
    LG, Burkhard
  • Conny Wermke 19/08/2010 8:00

    Experimentieren macht doch auch Spaß. In drei Wochen haben wir ja Zeit genug dafür.
    Diese Aufnahme ist mir auch zu hart..und die Waldstimmung fehlt.

    LG Conny
  • Jörg Ossenbühl 19/08/2010 7:51

    es ist genau das gekommen was ich mir gedacht habe,
    das Licht war zu grell, Schlagschatten usw.
    stimmt ja auch,
    ich hätte nicht so direkt den pilz anleuchten sollen,
    obwohl mir persönlich das Bild gefällt da man sehr gut die Röhren (die wirklich fast weiß waren) sehr gut erkennt.

    Aber aus solchen Versuchen wird man nicht dümmer und Spass macht es auch.

    lg jörg
  • Mykophile Waldwutz 19/08/2010 7:29

    Mir ist der Einsatz der LED hier viel zu hart. Ich finde man sollte sie nur dann benutzen, wenn man auch einen Gewinn daraus zieht. Hier hätte ein passiv eingesetzter Reflektor sicher besser funktioniert. Ansonsten technisch saubere Aufnahme, von einem prächtigen Steinpilz.

    LG Olaf
  • Morgain Le Fey 19/08/2010 6:48

    Da werden die Meinungen sicher weit auseinander gehen. Für mich wirkt diese Beleuchtung fast schon wie ein frontaler Blitz einschließlich Schlagschatten und einer gewissen Flachheit. Aber experimentiere ruhig weiter, damit wir alle ein Gefühl dafür bekommen, was mit LEDs möglich ist und was lieber vermieden werden sollte. ;-)

    Gruß Andreas