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weniger Prunk? Weniger Vorbilder die uns ein schlechtes Gefühl hinterlassen weil wir nie an sie heranreichen? Und sollte man sie treffen, hüsteln sie über Strickmützen und Knickerbocker? Aber sie leben eh nicht mehr - es sind auch nur Götzen die offenbar über alle guten Tugendenden verfügten, die man selbst so gehäuft wohl nicht an sich sieht.
Sehr wohl spaziere ich gerne in diese architektonischen Prunksäle, aber auch kleinere - und wenn da kein Remmidemmi ist, fühle ich mich manchmal von der Ruhe, der Stille, der Größe umärmelt. Aber mein Auge sieht auch Handwerkskunst.
Und, diese seligmachende Gebäude wurden immer leicht erhöht gebaut - in Zeiten von Katastrophen, bei Gefahren läuteten die Glocken wie wild und die Menschen konnten sich darin retten. Das Wort GEMEINDEhaus hat leider auch Schließzeiten - aber eigentlich sollte man es anders nutzen können. Nicht unbedingt Nachts.
Der Umgang mit den Dingen, die passieren, auch in der Religion kann sich negativ oder positiv auswirken. Der Glaube hilft und kann Last nehmen, doch wie in allen Dingen, darf man sich nicht völlig benebeln lassen. Es gibt viele "Drogen" in diversen Arten, die uns beschäftigen, die wir konsumieren. Hier die Anlehnung an das Originalzitat ist gelungen. lg Barbara
Du stellst eine gute Frage! Welches Opium dient heute dem Volk zur Betäubung. Ich finde Konsum ist ein schreckliches Opium. Wir kaufen, werfen weg, kaufen, werfen weg, kaufen, werfen weg ... reisen und verdrecken unsere Umwelt ... und der Kapitalismus in seiner jetzigen Form. Wir beuten andere Länder aus und leben auf deren Kosten, wir exportieren Waffen ... und es gibt sicher noch vieles mehr.
LG Markus
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Clara Hase 27/07/2021 1:01
weniger Prunk? Weniger Vorbilder die uns ein schlechtes Gefühl hinterlassen weil wir nie an sie heranreichen? Und sollte man sie treffen, hüsteln sie über Strickmützen und Knickerbocker? Aber sie leben eh nicht mehr - es sind auch nur Götzen die offenbar über alle guten Tugendenden verfügten, die man selbst so gehäuft wohl nicht an sich sieht.Sehr wohl spaziere ich gerne in diese architektonischen Prunksäle, aber auch kleinere - und wenn da kein Remmidemmi ist, fühle ich mich manchmal von der Ruhe, der Stille, der Größe umärmelt. Aber mein Auge sieht auch Handwerkskunst.
Und, diese seligmachende Gebäude wurden immer leicht erhöht gebaut - in Zeiten von Katastrophen, bei Gefahren läuteten die Glocken wie wild und die Menschen konnten sich darin retten. Das Wort GEMEINDEhaus hat leider auch Schließzeiten - aber eigentlich sollte man es anders nutzen können. Nicht unbedingt Nachts.
Fotobock 25/07/2021 16:35
Der Umgang mit den Dingen, die passieren, auch in der Religion kann sich negativ oder positiv auswirken. Der Glaube hilft und kann Last nehmen, doch wie in allen Dingen, darf man sich nicht völlig benebeln lassen. Es gibt viele "Drogen" in diversen Arten, die uns beschäftigen, die wir konsumieren. Hier die Anlehnung an das Originalzitat ist gelungen. lg BarbaraHelmut Ter 24/07/2021 14:59
Er mag ja Recht haben der alte Marx, aber betäubt es wirklich oder ist man hinterher nur beseelt und benebelt.Das Thema toll aufbereitet.
LG Helmut
fotovoltaik-sw 24/07/2021 13:48
Du stellst eine gute Frage! Welches Opium dient heute dem Volk zur Betäubung. Ich finde Konsum ist ein schreckliches Opium. Wir kaufen, werfen weg, kaufen, werfen weg, kaufen, werfen weg ... reisen und verdrecken unsere Umwelt ... und der Kapitalismus in seiner jetzigen Form. Wir beuten andere Länder aus und leben auf deren Kosten, wir exportieren Waffen ... und es gibt sicher noch vieles mehr.LG Markus