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Bin halt ein Fuchs

Bin halt ein Fuchs

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Stefan Zimmermann


Premium (Pro), Karlsruhe

Bin halt ein Fuchs

Die Begeisterung für KI gründet sich für mich darauf, dass ich als Fotograf mit ihr Möglichkeiten ausschöpfen kann, die im realen Leben aufgrund finanzieller Beschränkungen, Gefahren oder rein fiktiver Vorstellungen unerreichbar sind. Diese Technologie eröffnet die Freiheit, kreative Visionen ohne Einschränkungen umzusetzen, während meine Gedanken als die eigentliche Kamera fungieren. Diese neu gewonnene Freiheit empfinde ich als äußerst bereichernd. Es ist wichtig zu betonen, dass wie bei einer herkömmlichen Kamera auch bei der Anwendung von KI Ideen und Kreativität unabdingbar sind. Es handelt sich keineswegs um eine Vereinfachung, sondern vielmehr um ein Werkzeug, das einen offenen Geist erfordert, um sich kreativ auszudrücken. Ich arbeite daran :-)

Comentarios 5

  • TOMO11 11/01/2024 14:00

    Ausgezeichnetes Ergebnis, welches mir sehr gut gefällt. Leider sieht nicht jeder die Möglichkeiten, wie von Dir beschrieben. Ich selbst kann Deine Argumente gut nachvollziehen und nutze die KI auch sehr gerne für Composings oder Fantasy Entwicklungen. Finde es spannend was noch alles möglich sein wird.
    LG Thomas
  • Wernher 11/01/2024 1:36

    Die sogenannte KI hat rein gar nichts mit der realen Fotografie zu tuhen und stellt in meinen Augen eine neue Art des schöpferischen Handelns da, die getrennt vom realen Bild gesehen werden muss !
  • T. Schiffers 10/01/2024 23:31

    ... gut...der erklärende untertext...kann mit dem thema aber mal so gar nix anfangen...und sträube mich auch dagegen...grad auch weil die "normale" fotografie so viele möglichkeiten bietet, sich auszuleben...versteh ich den sinn dahinter net...sorry...tino
    • Stefan Zimmermann 11/01/2024 0:53

      Ich kann nur von mir sprechen, ich habe meine kindliche Neugier und das freie Denken wie früher gut bewahrt – das "was wäre wenn...". Gedankenspiele, wie Tiere wie Menschen sprechen könnten, die Erde in der Nähe eines schwarzen Lochs wäre, oder ein 100 Meter hohes Gummibärchen in der City in Hamburg bei verschiedenen Wetterbedingungen aussähe, faszinieren mich. Ebenso die Vorstellung, mein Haus als Lost Place zu sehen oder meine GoPro an eine Mondrakete zu befestigen und jeden Abschnitt zu fotografieren.

      Die Idee, live in der Antike per AI zu fotografieren, ohne Ruinen, sondern alles in echt zu sehen, reizt mich. Vielleicht wird es eines Tages Roboter geben, die menschenähnliche Fähigkeiten haben und mit uns arbeiten – in der Straßenbahn, etc. und das kann ich mir auch ohne Hollywood generieren und anschauen. Die Visualisierung von Szenarien wie einer Dyson-Sphäre, einer Großstadt auf dem Mond oder dem Eiffelturm über meinem Dorfgarten ermöglicht kreative Möglichkeiten, ebenso wie die humorvolle Vorstellung von Trump als Sumoringer.

      Die Fähigkeit, solche Gedanken nicht nur zu denken, sondern mit KI zu visualisieren, eröffnet eine Welt voller kreativer Möglichkeiten. In 10 Jahren werden fast alle digitalen Inhalte auf diese Weise entstehen. Filme werden nicht mehr traditionell mit einer Kamera gedreht – zu begrenzt, zu langsam, zu aufwendig und zu teuer. Die Gedanken werden direkt visualisiert. Auch virtuelles Umkleiden für das Online-Shopping werden durch KI stark erleichtert, es schaut so echt aus, als wäre man in der Umkleide.. Die Anwendung von KI-Werkzeugen ermöglicht es, Leidenschaften wie Porträtfotografie, das Nachdrehen von Tatorten oder das Schaffen von Filmkulissen auszuleben. Nicht jeder kann in Hollywood die Schönen und Reichen fotografieren oder seinen Rewe-Markt in eine Tatort-Kulisse verwandeln.
      Wie der Übergang von Analog- zur Digitalfotografie damals wird es ähnlich mit der KI Fotografie zukünftig so sein. Die Entwicklung in China und den USA rasant. Leider hinkt Deutschland hier hinterher, da etwa 70% aller öffentlichen KI-Entwicklungswerkzeuge aus dem asiatischen Raum stammen.

      Ich hege den Wunsch, nach Grönland zu reisen, um einen Film zu erstellen. Finanziell erscheint dies jedoch unwahrscheinlich, da wir nicht bereit sind, so viel Geld für zwei Wochen auszugeben. Dennoch ist der Reiz groß. Daher plane ich, meinen Traum zukünftig rein per KI zu leben und einen Film von Grönland zu erstellen. Obwohl dieser durch KI erzeugt wird, wird er so realistisch sein, dass man den Unterschied nicht bemerken wird. Wenn ich ein Milliardär wäre, wären freie Gedanken einfacher umzusetzen :-) In der virtuellen Realität, geschaffen durch KI, kann ich meine Reiselust und kreativen Träume verwirklichen, auch wenn die finanziellen Mittel begrenzt sind.
      Wir reisen schon sehr viel, aber alles ist nun mal nicht möglich.

      Versuche es einfach mal aus, idealerweise über eine eigene lokale Entwicklungsumgebung. KI-Dienste im Netz können bei intensiver Nutzung und längeren Anwendungen extrem teuer werden. Zudem sind sie zu eingeschränkt. Lokal stehen deutlich mehr Möglichkeiten zur Verfügung, und es gibt eine Vielzahl von beeindruckenden Tools. Sehr große Fortschritte werden demnächst im Bereich Video kommen, das gab es noch ein paar Schwierigkeiten. Die Vorabversionen zeigen schon extrem beeindruckendes. Wäre doch toll, wenn später jeder Filmregisseur werden könnte, weil nur noch die eigene Kreativität zählt und nicht mehr das Finanzielle.
    • nikonuser1 11/01/2024 9:03

      Dein begeisterter Text macht mich neugierig! Bin gespannt, was es da demnächst - oder auch etwas später - von Dir zu sehen gibt!

      Thomas