Blackbird (9)
2007. Audi R 8. Nikon D 100 mit Sigma 105 mm f/2,8 Macro. RAW (12 Bit). ISO 1600. 1/100 sec f/2,8. Bearbeitung: Photoshop CS 2 Version 9 (RAW-Entwicklung: Tiefen 14, Kontrast +10). Ulead PhotoImpact 11 (Rauschen entfernen Level 30, Schärfen Level 20).
Kerstin Stolzenburg 23/01/2008 12:02
Man muss das aber trotzdem auch relativieren. Die Wissensvermittlung im fachlichen Bereich war jedenfalls ausgezeichnet, die Humboldt-Uni hatte und hat bezüglich der Agrarwissenschaften einen sehr guten Ruf. Wir hatten damals allerdings mit einer unglaublichen Zeitverschwendung zu kämpfen, die (Zeit) man viel lieber sinnvoll genutzt hätte. Besonders in den ersten Semestern nahmen Grundlagenfächer wie Chemie, Physik und statistische Mathematik, die besser bereits in der Schule intensiviert worden wären, einen großen Raum ein, vor allem wurden jedoch besondere "Pflichtübungen", wie marxistisch-leninistische Philosophie, wissenschaftlicher Kommunismus u.ä., sehr intensiv und mit hohem Stellenwert gelehrt.-
Die heutige Problematik kenne ich auch ein wenig aus den Erzählungen einer nahen Verwandten, die als Germanistin an der Uni Landau lehrt. Was heute vielleicht noch zusätzlich einfließt, ist das häufige Fehlen des inneren Antriebs, des Interesses, der Neugier einiger junger Leute am gewählten Fachgebiet. - Oder war das schon immer so?
Kerstin
Kerstin Stolzenburg 23/01/2008 7:46
Da in diesem Fall ja eindeutig nicht zu viel Weisheit benötigt wurde, war der Blick auf die Seiten der großen Tante zunächst einmal ausreichend. Sollte man das Thema einmal vertiefen wollen, müsste man sich natürlich anderer Quellen bedienen. -Was das Studium betrifft, muss ich sagen, dass ich es als sehr schulmäßig in Erinnerung habe. Es war zeitlich relativ festgelegt, man hatte wenig Möglichkeiten, nach links und rechts zu sehen, bzw. sich noch in andere Studienfächer einzuschreiben. Eine Verlängerung des Studiums hätte man beantragen müssen (ich war einige Semester Studienjahressprecher, daher hatte ich diesbezüglich ein wenig Einblick). Ich habe das damals bereits sehr bedauert, heute noch mehr, wenn ich beispielsweise mit einem Freund spreche, der neben Jura auch noch einige Semester Kunstgeschichte und Philosophie belegt hat oder wenn ich auf Deine berufliche Internetseite sehe. Vielleicht war das auch bei uns in einzelnen Fällen möglich, ich kann mich allerdings nicht erinnern, dass aus meinem Fachbereich jemand davon berichtet hätte.
Ausgleichend musste man eben autodidaktisch vorgehen ;-)
Kerstin
Kerstin Stolzenburg 22/01/2008 20:37
Besser, Du vertraust ihr in diesem Fall nicht zu sehr, denn ich will gestehen, dass ich bezüglich der Ornithologie völlig fachfremd bin. Agrarwissenschaften umfassen diesen Bereich leider nicht. Und meine, in der Abiturstufe in fakultativen Kursen erworbenen Kenntnisse einheimischer Vogelstimmen bringen einen da natürlich auch nicht weiter. Die Lösung war also Wikipedia, den Sachverhalt habe ich etwas modifiziert ;-))Kerstin
Kerstin Stolzenburg 22/01/2008 14:09
Das Auto ist auf diesem Bild längst kein Auto mehr. Losgelöst von diesem Gedanken, könnten wir hier stilisiert das Federkleid eines Vogels vermuten. Deutlich zu sehen sind beide Hauptfederarten, die sich in Bau, Aussehen und Funktion unterscheiden.Im unteren Bereich des Bildes sieht man eine Daunenfeder, die dem "Unterkleid" des Vogels angehört. Daunen liegen unter den Konturfedern und dienen vor allem der Wärmeisolation.
In der oberen Bildhälfte vermute ich eine Schwungfeder der Armschwinge. Sie zählt wiederum zu den Konturfedern und besteht aus einem langen, festen Federkiel sowie der sogenannten Federfahne. Konturfedern funktionieren sozusagen als Tragflächen. In diesem Fall scheint diese Feder eng am Körper anzuliegen, um einen möglichst geringen Luftwiderstand bei der Fortbewegung zu gewährleisten. Man könnte sich vorstellen, dass er in diesem Moment ohne Eigenbewegung gleitet bzw. von der Thermik getragen wird.
Kerstin
Diana Meister 09/01/2008 17:28
Hallo,ich kann ja mit Autos nicht so viel anfangen , aber deine Bilder sind echt Klasse.
Lg Diana