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Blick zum Kreuzherrenplatz

Blick zum Kreuzherrenplatz

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homwico


Premium (Complete), Coburg

Blick zum Kreuzherrenplatz

Hier ein Blick von der Karlsbrücke (Karluv Most) auf den Altstädter Brückenturm mit dem Kreuzherrenplatz (Krizovnické námesti).
Der Kreuzherrenplatz (tschechisch: Krizovnické námestí) in Prag liegt am Altstädter Ufer der Moldau, direkt am Zugang zur Karlsbrücke, am historischen Krönungsweg der böhmischen Könige. Er gehört zu den kleinsten Plätzen in Prag, trotzdem ist er einer der meistbesuchten Orte der Hauptstadt. Die Westseite des Platzes bietet einen freien Blick auf die Moldau, die Karlsbrücke und das Panorama der Prager Burg.
Im Mittelalter floss hier die Moldau, die die Kreuzherreninsel (tschechisch: Krizovnický ostrov) vom Ufer trennte. Im 19. Jahrhundert wurde die Insel mit dem Altstädter Ufer durch eine breite Terrasse verbunden und so die Fläche des Platzes vergrößert. Die Insel, wie auch der Platz, sind nach dem Kloster des Ritterordens der Kreuzherren mit dem Roten Stern (tschechisch: rád krizovníku s cervenou hvezdou) benannt, der sich auf der Nordseite des Platzes befindet, und der zum Teil auf der Insel steht. Dieser Orden sorgte ab dem Jahr 1253 für die Instandhaltung und Bewachung der Judithbrücke – Vorgängerin der heutigen Karlsbrücke – und nahm dafür Brückenzoll.
Der Platz wird begrenzt vom Altstädter Brückenturm ( Staromestská mostecká vez), der Salvatorkirche ( Kostel Nejsvetejsího Salvátora) die zum Gebäudekomplex des Klementinums gehört, und der Kreuzherrenkirche ( Kostel sv. Frantiska Serafínského). In der Mitte des Platzes steht das neugotische Bronzedenkmal Karls IV. Errichtet wurde es von Jacob Daniel Burgschmiet nach dem Model des Dresdner Bildhauers Ernst Hähnel.

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