Brandenburg - ein Steppenland
Der diesjährige Sommer hat es in sich. Im Juli sind in Ostbrandenburg nur 8% der sonst für diesen Monat üblichen Niederschläge gefallen.
Für die heimische Landwirtschaft eine Katastrophe.
Die Böden sind tief ausgetrocknet.
Experten prophezeien der Region für die nächsten Jahrzehnte eine zunehmende Versteppung - Zeichen des Klimawandels.
Hunderte Meter lange Staubfahnen ziehen die Trecker mit ihren Bodenbearbeitungsgeräten hinterher, die aus mehreren Kilometern Entfernung eher einen Waldbrand vermuten lassen.
- Frankfurt (Oder), 03.08.2006 -
H. Sophia 08/08/2006 16:25
Überall geht es mit Vollddampf an die Einbringung der Ernte. Ich hab e es sogar schon nachts beobachtet. Die Mähdrescher sind dann beleuchtet.LG Sophia
D.Kaden 07/08/2006 8:24
Ja, es wirkt bedrohlich, und in diesem Jahr ist es besonders zu ahnen und glaubhaft, dass wir klimatisch vor wirklichen Veränderungen stehen.zum Bild: überzeugend, der Staub nimmt den Atem
Liebe Grüße - Doris
Karsten M 06/08/2006 20:45
Interessante Dokuaufnahme! Das Klima ändert sich, es wird eine Versteppung geben, weil in den letzten jahren gab es schon ein Niederschlagsdefizit und die Grundwasserspiegel sinken auch weiter. Zugenommen haben halt auch die Extremwetterlagen.VG Karsten
Klaus Kieslich 06/08/2006 9:48
Dem Trecker nach scheint es in der Gegend noch staubiger zusein....immerhin nutzen sie Ketten .Gestern zu Heute hats zumindesten bei uns stark gejaucht vielleicht erhohlt sich der Boden noch etwas von der Trockenheit.
Gruß Klaus
Steffen°Conrad 06/08/2006 9:26
Diese Staubfahnen sah man vor dem Regen überall in BRB und MCPomm...Die Trecker werden immer größer, kein Vergleich gegen einen ZT300 ;-)
ach ja, egal was für Wetter auch ist, den Bauern kannstes nicht recht machen...
Gruß Conni
Jens Leonhardt 06/08/2006 8:31
Der Regen kommt leider zu spät.Gruß Leo
Carla Wildeman 06/08/2006 0:59
Was ein arbeit die bauwer hier haben gluck das es sehr viel geregent hat fast tuvielLG Carla