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Moin Karin,
ich freue mich auf den Frühling und den Sommer wenn ich dieses Foto betrachte. Nach den Monaten des "Grau's" lechzen die Augen nach Farbe.
Dies ist dir mit diesem Bild sehr gut gelungen. Mir gefallen auch die "Übergänge" der Wege und des Blumenteppichs, das auf und ab der Landschaft sowie der Licht- und Schattenverlauf.
Ebenfalls ist dein "Standort" gut gewählt.
Was für mich suboptimal wirkt, ist das Fahrrad. Klar das Fahrrad ist im Bild und man kann es auch nicht gegen ein "Hollandrad eintauschen" aber die Form des Rades "stört mich". Auch weil das Rad "abschüssig" steht entsteht bei mir eine leichte Disharmonie zum Gesamtbild.
Von der Schärfe und der Farbpalette ist alles wieder top.
Meine Wertung:
Intention/Idee: 8/10
Umsetzung: 35/10
Subjektives Empfinden: 8,5/10
Hallo Karin,
habe mir heute mal alle Deine Bilder angesehen und finde dieses am schönsten.Obwohl es schwierig war ,denn viele sprechen mich an.
Lg Susanne Lo.
Hallo Othmar,
vielen Dank für deinen Kommentar. Er hat mir gerade bezüglich der ineinanderfließenden Ebenen sehr weiter geholfen, weil du es so anschaulich erklärt hast.
LG
Karin
Das ist ein Bild das vom Motiv (den Motiven), der Farbdynamik und des starken Gegenlichts mit damit einhergehendem Kontrastumfang nahezu jede Kamera an die Grenzen der Leistungsfähigkeit bringen dürfte.
Der extreme Farbumfang ist einerseits äußerst reizvoll, benötigt aber m.E. andererseits eine größere Weite, soll heißen das Bild wirkt gerade links beengt. Um es gestalterisch abzurunden wäre nach meinem Dafürhalten der Abschluß des Krokusbeetes links im Sichtbaren erforderlich.
Gegenlichtaufnahmen haben generell so ihre Tücken. So ist es immer eine Gratwanderung zwischen abgesoffenen Tiefen und Überstrahlungen in den Lichtern zu wählen. Du hast Dich hier für ersteres entschieden, was per sé erstmal nicht verkehrt ist.
Nur finde ich wegen der räumlichen Ebenenstaffelung der Baumteile (auch so ein Punkt) hintereinander zerfließen die dunklen Baumteile ineinander und verwirren weil ihre Zuordnung nicht mehr differenziert werden kann.
Bestes Beispiel dafür ist links das Astgewirr was über den Weg ragt. Erst beim Nachdenken wie denn das mit dem im Mittelgrund links stehenden Baum ein Zusammenhang hergestellt werden könnte wird klar dass diese Äste vorne nicht zu dem Baum gehören können sondern unvermittelt aus dem Nichts hereinragen.
So spannend das Bild farblich und von der Kontrastdynamik ist, so konfus ist es in seinen Tiefenebenen und chaotischen Strukturen.
Es scheint mir einfach zuviel in dem Bild zu sein.
Motivische Vielfalt ist mitunter für eine durchdachte Bildgestaltung eher hinderlich.
Hier ist Fahrrad, Blumen gepaart mit der Komplementärfarbe der Wiese, den Baumteilen (!) und ihren tiefen Schatten, der Person im Hintergrund, hellen Wegen und den Strukturen der Maulwurfshügel einfach zuviel an Bildinhalt finde ich. Ein Betrachter kann sich kaum entscheiden welche Einheit von der Bildautorin eigentlich das höhere Gewicht haben soll.
Wäre das Bild von den Bildelementen homogener, ausgewogener auch von Farb- und Kontrastdynamik würde ich es durchaus als szenische Gesamtdarstellung verstehen.
So finde ich es verwirrend.
;-) Interessante Diskussion Max, vielen Dank für deinen Beitrag und die Erklärung. Real war es aber so, dass der Name nicht gewählt wurde um das Bild besser zu machen sondern ich das Foto in Richtung des Titels bei der Bearbeitung verstärkt habe. Die Bäume waren trotz Gegenlicht sogar etwas heller und wurden von mir nachgedunkelt um den Kontrast/Gegenlichteffekt hervor zu heben.
Ich kann deine Gedanken gut nachvollziehen, bin aber dennoch in diesem Fall anderer Meinung....was ich aber überhaubt nicht schlimm finde. Du hättest dir Harmonie gewünscht, meine Intension war aber eine andere.
Also man muss das Bild nicht schlecht reden. Ist es auch nicht.
Kurz zum Licht: Hat Clau.Dia's eigentlich schön auf den Punkt gebracht. Eventuell wäre eine andere Tageszeit günstiger gewesen.
Zum Bildaufbau: Der verstärkt, durch das obere Drittel mit den kahlen Bäumen, den unruhigen Eindruck. Die großen Äste empfinde ich wirklich als Störung nicht als "Break" :) Insofern würd ich auch die Kritik an der Kritik von Fotomana nicht gelten lassen. Ein Bild dem mehr Harmonie gut tun würde wird nicht besser weil man Ihm den Titel "Break" gibt. Um es kurz zu machen, die anderen Bilder aus der Serie fand ich besser. Sie waren einfacher gedacht und 1A umgesetzt. So is das im Handwerk ;)
Gruß
Max
Die hellen Wege und die lila Streifen der Krokusbeete ziehen sich als gestaltende Linien durch Bild. Die kräftigen Farben der Blüten und der Wiese stehen im Gegensatz zu den dunklen, fast kahlen Ästen der Bäume und Sträucher - so wie das ganz typisch für diese Jahreszeit ist.
Das Bild, samt Fahrrad, dokumentiert schön, wie es in diesem Park z.Z. aussieht. Vieles, was hier schon angesprochen wurde, stört mich nicht.
Allerdings könnte ich mir das Bild noch etwas "leichter" vorstellen - die Partie der Bäume könnte etwas weniger schwarz vertragen (auch der Stamm rechts zeigt eigentlich noch genügend Zeichnung, wenn man die Tiefen leicht aufhellt und etwas "Schwarz" rausnimmt. Dann wirkt der Kontrast im Bild etwas weicher und die Frühlingsfarben strahlen genauso schön.
LG Claudia
Die Diskussion um dieses Bild zeigt sehr gut die Unterschiede zwischen dokumentarischer und inszenierter Fotografie.
Die angemerkten Unzulänglichkeiten ließen sich heilen. z.B. durch Warten der Fotografin auf den Fahrradbesitzer.
Andererseits nimmt jede(r) das Bild anders war. Es ist Geschmacksache. Ich neige mehr dazu, die Welt so zu lassen, wie sie ist, meine Einflussmöglichkeiten bei der Aufnahme wahrzunehmen. Andere ziehen es vor, zu inszenieren bzw. in der Bearbeitung das zu ändern, was missfällt. Die Grenzen zwischen diesen beiden Herangehensweisen sind fließend.
lg*Rainer
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noblog 20/11/2016 18:04
klasse FotoarbeitDir einen schönen Abend
Gruß
Norbert
axel2344 27/07/2016 19:47
klasselg piotr
Niedes 10/04/2016 20:08
Moin Karin,ich freue mich auf den Frühling und den Sommer wenn ich dieses Foto betrachte. Nach den Monaten des "Grau's" lechzen die Augen nach Farbe.
Dies ist dir mit diesem Bild sehr gut gelungen. Mir gefallen auch die "Übergänge" der Wege und des Blumenteppichs, das auf und ab der Landschaft sowie der Licht- und Schattenverlauf.
Ebenfalls ist dein "Standort" gut gewählt.
Was für mich suboptimal wirkt, ist das Fahrrad. Klar das Fahrrad ist im Bild und man kann es auch nicht gegen ein "Hollandrad eintauschen" aber die Form des Rades "stört mich". Auch weil das Rad "abschüssig" steht entsteht bei mir eine leichte Disharmonie zum Gesamtbild.
Von der Schärfe und der Farbpalette ist alles wieder top.
Meine Wertung:
Intention/Idee: 8/10
Umsetzung: 35/10
Subjektives Empfinden: 8,5/10
k.fe 10/04/2016 12:50
die gefahr, dass das rad gestohlen wird schien nicht allzu groß gewesen zu sein ;)Susanne Lo. 10/04/2016 10:57
Hallo Karin,habe mir heute mal alle Deine Bilder angesehen und finde dieses am schönsten.Obwohl es schwierig war ,denn viele sprechen mich an.
Lg Susanne Lo.
KarinDat. 10/04/2016 10:25
Hallo Othmar,vielen Dank für deinen Kommentar. Er hat mir gerade bezüglich der ineinanderfließenden Ebenen sehr weiter geholfen, weil du es so anschaulich erklärt hast.
LG
Karin
O.K.50 10/04/2016 9:39
Das ist ein Bild das vom Motiv (den Motiven), der Farbdynamik und des starken Gegenlichts mit damit einhergehendem Kontrastumfang nahezu jede Kamera an die Grenzen der Leistungsfähigkeit bringen dürfte.Der extreme Farbumfang ist einerseits äußerst reizvoll, benötigt aber m.E. andererseits eine größere Weite, soll heißen das Bild wirkt gerade links beengt. Um es gestalterisch abzurunden wäre nach meinem Dafürhalten der Abschluß des Krokusbeetes links im Sichtbaren erforderlich.
Gegenlichtaufnahmen haben generell so ihre Tücken. So ist es immer eine Gratwanderung zwischen abgesoffenen Tiefen und Überstrahlungen in den Lichtern zu wählen. Du hast Dich hier für ersteres entschieden, was per sé erstmal nicht verkehrt ist.
Nur finde ich wegen der räumlichen Ebenenstaffelung der Baumteile (auch so ein Punkt) hintereinander zerfließen die dunklen Baumteile ineinander und verwirren weil ihre Zuordnung nicht mehr differenziert werden kann.
Bestes Beispiel dafür ist links das Astgewirr was über den Weg ragt. Erst beim Nachdenken wie denn das mit dem im Mittelgrund links stehenden Baum ein Zusammenhang hergestellt werden könnte wird klar dass diese Äste vorne nicht zu dem Baum gehören können sondern unvermittelt aus dem Nichts hereinragen.
So spannend das Bild farblich und von der Kontrastdynamik ist, so konfus ist es in seinen Tiefenebenen und chaotischen Strukturen.
Es scheint mir einfach zuviel in dem Bild zu sein.
Motivische Vielfalt ist mitunter für eine durchdachte Bildgestaltung eher hinderlich.
Hier ist Fahrrad, Blumen gepaart mit der Komplementärfarbe der Wiese, den Baumteilen (!) und ihren tiefen Schatten, der Person im Hintergrund, hellen Wegen und den Strukturen der Maulwurfshügel einfach zuviel an Bildinhalt finde ich. Ein Betrachter kann sich kaum entscheiden welche Einheit von der Bildautorin eigentlich das höhere Gewicht haben soll.
Wäre das Bild von den Bildelementen homogener, ausgewogener auch von Farb- und Kontrastdynamik würde ich es durchaus als szenische Gesamtdarstellung verstehen.
So finde ich es verwirrend.
Punkte 8/10; 30/40; 5/10
VG
Cor.Lin 10/04/2016 8:52
Lilafarbenes Meer mit Fahrrad - das ist ein echter Hingucker. Schön, dass Du da warst und diese Situation festhalten konntest.LG
Corinna
KarinDat. 09/04/2016 20:42
;-) Interessante Diskussion Max, vielen Dank für deinen Beitrag und die Erklärung. Real war es aber so, dass der Name nicht gewählt wurde um das Bild besser zu machen sondern ich das Foto in Richtung des Titels bei der Bearbeitung verstärkt habe. Die Bäume waren trotz Gegenlicht sogar etwas heller und wurden von mir nachgedunkelt um den Kontrast/Gegenlichteffekt hervor zu heben.Ich kann deine Gedanken gut nachvollziehen, bin aber dennoch in diesem Fall anderer Meinung....was ich aber überhaubt nicht schlimm finde. Du hättest dir Harmonie gewünscht, meine Intension war aber eine andere.
Max Meteor 09/04/2016 20:23
Also man muss das Bild nicht schlecht reden. Ist es auch nicht.Kurz zum Licht: Hat Clau.Dia's eigentlich schön auf den Punkt gebracht. Eventuell wäre eine andere Tageszeit günstiger gewesen.
Zum Bildaufbau: Der verstärkt, durch das obere Drittel mit den kahlen Bäumen, den unruhigen Eindruck. Die großen Äste empfinde ich wirklich als Störung nicht als "Break" :) Insofern würd ich auch die Kritik an der Kritik von Fotomana nicht gelten lassen. Ein Bild dem mehr Harmonie gut tun würde wird nicht besser weil man Ihm den Titel "Break" gibt. Um es kurz zu machen, die anderen Bilder aus der Serie fand ich besser. Sie waren einfacher gedacht und 1A umgesetzt. So is das im Handwerk ;)
Gruß
Max
Jana Uhlig 09/04/2016 18:00
Was für ein Blumenmeer, generell eine sehr stimmige Aufnahme.Ganz große Klasse!Liebe Grüße Jana
Clau.Dia´s 09/04/2016 17:29
Die hellen Wege und die lila Streifen der Krokusbeete ziehen sich als gestaltende Linien durch Bild. Die kräftigen Farben der Blüten und der Wiese stehen im Gegensatz zu den dunklen, fast kahlen Ästen der Bäume und Sträucher - so wie das ganz typisch für diese Jahreszeit ist.Das Bild, samt Fahrrad, dokumentiert schön, wie es in diesem Park z.Z. aussieht. Vieles, was hier schon angesprochen wurde, stört mich nicht.
Allerdings könnte ich mir das Bild noch etwas "leichter" vorstellen - die Partie der Bäume könnte etwas weniger schwarz vertragen (auch der Stamm rechts zeigt eigentlich noch genügend Zeichnung, wenn man die Tiefen leicht aufhellt und etwas "Schwarz" rausnimmt. Dann wirkt der Kontrast im Bild etwas weicher und die Frühlingsfarben strahlen genauso schön.
LG Claudia
LIBOMEDIA 09/04/2016 10:38
Die Diskussion um dieses Bild zeigt sehr gut die Unterschiede zwischen dokumentarischer und inszenierter Fotografie.Die angemerkten Unzulänglichkeiten ließen sich heilen. z.B. durch Warten der Fotografin auf den Fahrradbesitzer.
Andererseits nimmt jede(r) das Bild anders war. Es ist Geschmacksache. Ich neige mehr dazu, die Welt so zu lassen, wie sie ist, meine Einflussmöglichkeiten bei der Aufnahme wahrzunehmen. Andere ziehen es vor, zu inszenieren bzw. in der Bearbeitung das zu ändern, was missfällt. Die Grenzen zwischen diesen beiden Herangehensweisen sind fließend.
lg*Rainer
Christa Daum 09/04/2016 0:36
...Ich glaube es ist ein Kinderfahrrad :-))) Kompliment, Karin! LG ChristaGünter7 08/04/2016 23:38
Total klasse festgehalten,ein tolles Blumenmeer.
VG Günter