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Wolfgang Bazer


Premium (World), Wien und Augsburg

BUCHA

NEVER FORGET
NEVER FORGIVE

Vor der Russischen Botschaft in Wien

Meine chinesische Frau erzählte mir, in der chinesischen Community von Wien sei man davon überzeugt, dass die Fotos und Filmaufnahmen, die ermordete Zivilisten in den verwüsteten Straßen von Butscha zeigen, allesamt gefälscht seien. Überhaupt sind laut chinesischer Propaganda die Amerikaner eh an allem schuld, was in der Ukraine passiert. Zum Glück hat meine Frau Zugang zu anderen Informationsquellen als den chinesischen, aber das Ganze kotzt mich trotzdem an.

Comentarios 13

  • norma ateca 30/04/2022 6:12

    Sehr schöne Maskötchen und trauriges Geschichte  LGnorma
  • Tekla-Maria 14/04/2022 0:53

    bei jedem Krieg gibt es nur Verlierer ......dieses Gerede nützt keinem was!!!
    LG Sonja
  • Dream30 11/04/2022 22:11

    oui, ne jamais oublier ces atrocités ! Heureusement que certains peuvent encore dire ce qui se passe vraiment (je pense à ta femme) ! la propagande est désolante, tous les hommes doivent savoir ce qui se passe ! Bises
  • Wolfgang Weninger 11/04/2022 18:43

    Man weiß wirklich nicht mehr, wem man glauben soll, denn Propaganda machen sie alle. Und mir geht der Scheiß-Krieg auf den Geist :-(
    Servus, Wolfgang
  • MANITU der Mundschenk 11/04/2022 16:54

    Propaganda, Relativierungen, Gerüchte, Meinungsblasen. Aber die EINE Tatsache ist - Russland bombardiert ein freies Land, ohne angegriffen zu werden !!! Und jetzt erzählt mir nichts von Sicherheitsinteressen von Russland. Darf die Ukraine keine Sicherheitsinteressen haben?
  • Hartmut Sabathy 11/04/2022 10:40

    das ist ja sehr traurig .... lg Hartmut
  • JeanPierre 11/04/2022 9:55

    Une grande tristesse !
    Amitiés
  • Mark Billiau. 11/04/2022 8:18

    The Chinese propaganda is as bad and reprehensible as that of the Russians......
  • RaimarV 10/04/2022 22:27

    Das Foto dokumentiert den Zeitgeist sehr gut.
    Nach meinen Erfahrungen (zumindest in Deutschland) ist auch den hiesigen Medien mit allerhöchster Vorsicht zu begegnen. Wer "Informationen" verbreitet, an dessen Ende er formal abgesichert anfügt, die Angaben seien nicht von unabhängiger Stelle nachprüfbar, der streut nichts weiter als Gerüchte, Klatsch und Tratsch, in tendenziöser, aber wie man sieht, recht erfolgreicher Manier. Gerade wer sich mit Fotografie beschäftigt, sollte seinen kritischen Blick in Kenntnis der berüchtigten "Macht der Bilder" öfter bemühen. Und wer Politik betreibt, sollte keine voreiligen Entscheidungen allein anhand unbestätigter Gerüchte treffen - es sei denn, der Wahrheitsgehalt ist ihm egal, um eine anvisierte Agenda trotz alledem umzusetzen.
    • Wolfgang Bazer 10/04/2022 22:52

      Man kann ja, wenn man so will, jedes Massaker und jedes Kriegsverbrechen in Abrede stellen, indem man den Informationsquelle jegliche Zuverlässigkeit abspricht. So machen es ja auch die russische Führung, ihre Medien und die der VR China, die den ganzen Mist nachbeten. Seriöse Quellenkritik sieht anders aus: Sie überprüft die Nachprüfbarkeit der Nachrichten und ihre Inhalte, nimmt im Grunde eine Beweiswürdigung vor. So kann man dann sehr wohl zwischen Fakten, bloßen Annahmen und Gerüchten unterscheiden.
    • Chinchorro 11/04/2022 9:08

      Es geht doch nicht darum das Geschehene in Abrede zu stellen. Unzweifelhaft ist dies ein grausames Kriegsverbrechen.
      Fraglich ist ob es so stattgefunden hat, wie es der Öffentlichkeit präsentiert wird. Es gibt viele Ungereimtheiten zum Geschen in Butcha. Diese aufzugreifen und offen zu hinterfragen, das wäre Aufgabe der Medien.

      Was mich am Bild betrübt: "never forgive".
      Nachvollziehbar als Aussage eines Betroffenen. Jedoch bedeutet dies auch: Ewige Rache.
    • RaimarV 15/04/2022 20:30

      Was auch immer im Detail passiert sein mag: Es wird niemals etwas Gegenteiliges vom jetzigen Sprachgebrauch aus den Untersuchungen propagiert werden, denn die Ungeheuerlichkeit würde u.U. von den bisher beweislos Beschuldigten auf andere Täter weisen - und die auf dieser Basis von anderen Staaten auffallend flugs getroffene politische Entscheidungen angreifen. Wenn die ukrainische Generalstaatsanwältin schon selbst Fakes verbreitet ... Wie gründlich und objektiv wird sie wohl ermitteln lassen? Hier sie zu Butterfly-Mines:
      https://www.dw.com/de/faktencheck-setzt-russland-in-der-ukraine-butterfly-mines-ein/a-61101912
  • Vitória Castelo Santos 10/04/2022 21:03

    A SHAME IN THE 21ST CENTURY