Caltha palustris - Sumpfdotterblume

Caltha palustris - Sumpfdotterblume

Sie kommt häufig auf Sumfwiesen, Mooren und auf nassen torfigen Böden auch bis in Höhen von 2400m vor. Wegen verschiedenen Giftstoffen wird sie vom Vieh gemieden. Bei mir steht sie in einem entsprechenden Biotop, auch wenn das auf den ersten Blick nicht so aussieht. Zusammen mit anderen "Sumpfliebenden" steht sie in einer 40 cm tief gemauerten Wanne mit einem entsprechenden Torf-Humussubstrat und entwickelt sich wie man sieht sehr gut. Die Splittabdeckung ist wegen der Verdunstungsminimierung und der Einschränkung der "Pickfreude" der Vögel unumgänglich. Damit die Vögel auch Ihre Freude haben,( die von führenden Ornithologen propagierte Ganzjahresfütterung , als einzigem Weg die rückläufigen Zahlen in Mitteleuropa umzukehren, wird ja von mir schon praktiziert mit imensen Kosten, ) ist extra ein Stück Gartenland zusätzlich offen gehalten und ein sehr großer Kompostplatz mit Zugang zu den untersten Schichten ist auch eingerichtet. Bei dem grauen Splitt (chemisch etwa ph 6.5) rechts beginnt der abgetrennte "sauere Teil" wo ich bei einigen Wollgräsern aus Samen von 2005 die ersten Blüten erwarte. Links unter dem Dolomitsplitt weitere "Feuchtigkeitsliebhaber" die nicht unbedigt an das sauere Substrat angewiesen sind, wie Daktylorhiza maculata oder majalis oder ein Hybrid (die Bestimmung ist noch nicht eindeutig gelungen) Hier ein Blütenausschnitt