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"Das mit dem Fixieren des Einstellrings ist so eine Sache. Bei der unendlich Einstellung verschenkst Du eigentlich den Tiefenschärfebereich hinter der Einstellebene. Hyperfocal wäre da die bessere Variante."
Der Punkt für die Unendlichschärfe ist markiert, und da klebst du den Einstellring fest, und wenn das nicht totsicher funktionieren würde, stünde es nicht im Profihandbuch ;-)
Probiers einfach mal aus, kost ja nix, du wirst kein unscharfes Bild mehr haben. Du hast nachts keine Chance über den Sucher exakt zu fokussieren, das ist ein Glücksspiel!
Durch das Tesaband erübrigt sich auch die optische Sehhilfe ;-)) Den optischen Sucher brauchst du dann nur um die Kamera auszurichten.
"Das mit dem Fixieren des Einstellrings ist so eine Sache. Bei der unendlich Einstellung verschenkst Du eigentlich den Tiefenschärfebereich hinter der Einstellebene. Hyperfocal wäre da die bessere Variante."
Der Punkt für die Unendlichkeitsschärfe ist markiert, und da klebst du den Einstellring fest, und wenn das nicht totsicher funktionieren würde, stünde es nicht im Profihandbuch ;-)
Probiers einfach mal aus, kost ja nix, du wirst kein unscharfes Bild mehr haben. Du hast nachts keine Chance über den Sucher exakt zu fokussieren, das ist ein Glücksspiel!
Durch das Tesaband erübrigt sich auch die optische Sehhilfe ;-)) Den optischen Sucher brauchst du dann nur um die Kamera auszurichten.
ich danke Dir für das Angebot und werde sicher noch drauf zurückkommen.
Die mangelnde Schärfe kann bei mir mehrere Ursachen haben, als da wären:
meine fest eingewachsene Originaloptik, die wird auch immer schlechter ;-), bei dem Bild hab ich manuell fokussiert, was bei den 14-24 Zoom nicht ganz einfach ist. Dazu muß ich immer am Dioptienausgleich nachstellen - hab ich da nicht überprüft. Das geht noch ohne Sehilfe, aber ich habe seit Kurzem ein Vergrößerungsokular auf der Kamera, was also nochmal eine mögliche Fehlerquelle ist. Abblenden um eine Blende hätte sicherlich auch nochmal was gebracht. Und dann fehlt mir schlicht und einfach die Erfahrung mit dem Ultraweitwinkel Zoom. Das waren die ersten Nachtaufnahmen damit.
Am Stativ liegt es sicherlich nicht, da ich das größte Gitzo-Teil (5541 LS) mit einem ArcaSwiss Z1 drunter hatte. Wenn ich hier nicht alles rausgeholt habe, geht die Vermutung eher dahin, daß ich was falsch gemacht hab.
Bezüglich der Bearbeitung hast Du recht, ich habe nur einen kleinen Teil des Bildes mit einer zu hellen Beleuchtung etwas runtergedreht. Das Nachschärfen habe ich der PS-Größenkonvertierung überlassen und ansonsten nix dran gemacht. Das sind natürlich mögliche Fehlerquellen, da mir auch darin noch etwas Übung fehlt. Ich kann PS nicht annähernd ausreizen, trotz vorhandener Literatur und auch da hilft nur üben, üben und nochmal üben...
Ansonsten hab ich mir mal die topographischen Karten von Innsbruck zu Gemüte geführt und gesehen, daß es da bedeutend bessere Standorte gibt (höher und weitgehend bebauungsfrei. Da hab ich dann mehr Ruhe zum Einstellen und nachprüfen. Evtl. nehm ich dann auch meinen Laptop mit, ums gleich vor Ort prüfen zu können, weil das Display an der Kamera dafür überhaupt nicht taugt.
Am meisten nerven mich jedoch die optischen Sehhilfen. Wenn man rund 50 Jahre ohne solche Krücken ausgekommen ist, erscheint einem das doch ziemlich lästig.
Zumindest gehts mir so
Das mit dem Fixieren des Einstellrings ist so eine Sache. Bei der unendlich Einstellung verschenkst Du eigentlich den Tiefenschärfebereich hinter der Einstellebene. Hyperfocal wäre da die bessere Variante.
Was die Schrumpfung anbelangt, ich schrumpfe für die FC eigentlich immmer auf 1000 Pixel über die lange Kante.bei 72 dpi. Vielleicht istauch das nicht optimal.
Moin Frank,
die darfst nach Herzenslust raufschieben, Irgendwann kost es halt mehr :-))
Bei solchen Landschafts-Nachtaufnahmen habe ich mir einen Trick ausgedacht, der mittlerweile in den Profi-Handbüchern von Canon steht :-)
Ich stelle das Objektiv genau auf Unendlich und fixiere den Einstellring mit Tesaband. Simpel und totsicher :-)
Nachts ist es kaum möglich, genau einzustellen, oder du kommst nur leicht an den Einstellring und schon ist die Aufnahme nicht mehr scharf.
Wenn du den Einstellring fixierst, kann nix mehr passieren, ausser es ist windig und du hast kein stabiles Stativ. Ich nehm dazu ein stabiles Holz-Stativ von Berlebach.
Ich vermute auch, dass du wenig bearbeitet hast und wenig nachgeschärft. Aber das ist nicht der Hauptgrund der nicht vorhandenen Schärfebrillianz. Mit der Grundschärfe stimmt was nicht, Entweder die Linse war nicht ganz scharf eingestellt, was ich dir eigentlich nicht unterstellen mag, oder es liegt ein Materialproblem vor.
Ich würde mal unter optimalen Umständen am Tag einen Schärfetest machen, mit mehreren Objektiven.
Wenn du magst, kannst du mir auch das Original-RAW zur Beurteilung schicken.
Ah, da sehe ich gerade, dass das Bild nur knapp 300 KB hat. Da könnte natürlich dann auch noch ein Qualitätsverlust beim Komprimieren entstanden sein.
Bislang waren 400 KB möglich, das wurde so weit ich weiß sogar noch angehoben, müsste ich mal nachgucken.
Auch wenn ein Bild optimal komprimiert ist, verliert es ein bisschen Schärfebrillianz. Daher schärfe ich meine komprimierten FC-Bilder nochmal leicht nach.
das kann durchaus sein, aber es ist auch möglich, daß ich nicht genau genug war, es fing nämlich an zu tröpfeln und daher war ich etwas unter Druck. Die Frontlinse ist nämlich so stark gewölbt, daß sich kein Filter montieren läßt und ich Verschmutzung vermeiden wollte und dann war der Aufnahmestandort auch nicht optimal. Permanent sind da Autos vorbeigefahren und haben mich mit Streulicht versorgt und dann kam noch eine defekte Straßenlaterne dazu, die immer nur für eine gewisse Zeit aus war und dann wieder für kurze Zeit anging, deshalb hab ich zur Offenblende gegriffen. Mit ziemlicher Sicherheit nicht optimal.
Ich hab mit der Linse noch nicht genügend rumspielen können um wirklich was dazu sagen zu können.
Ich hab leider auch kein vernünftiges Kartenmaterial von Innsbruck dabeigehabt um mir einen besseren Standort suchen zu können und dann in Ruhe zur Sache zu gehen. Ich hätte auch einen höherern Standort bevorzugt, aber um da blind in der Gegend rumzufahren war ich einfach schon zu müde, da ich an dem Tag schon seit 5 Uhr morgens unterwegs war.
Ich werde einen neuen Anlauf diesbezüglich besser vorbereitet antreten. Ich war z.B. in der Nacht vorher in Salzburg. Den Aufnahmestandort dort hab ich vorher gekannt, von daher wars perfekt, aber das Wetter hat leider nicht richtig mitgespielt, was nicht ganz so tragisch gewesen wäre, aber mitten in Salzburg gibts ein Gelände, daß so stark beleuchtet ist, daß mir der Bereich auch bei bewusst unterbelichteten Aufnahmen rettungslos überstrahlt worden ist, so daß sich da auch nix mehr aus mehreren Aufnahmen zusammenbasteln läßt. Das nächste Mal nehme ich für die Location Graufilter mit. Das hab ich bisher bei Nachtaufnahmen noch nie gebraucht. Ich schieb nächste Woche, wenn ich wieder darf, mal ein Beispielbild rauf.
Na ja, das war diesmal ohnehin nur ein kurzer Erkundungstrip um mal eine mir bislang völlig unbekannte Gegend besser einschätzen zu können, denn ein kleinwenig 'Zucker' auf den Bergen bekommt diesen Motiven sicher recht gut...
Hallo Frank, das schaut gut aus mit dem dynamischen Wolkenbild.
Nur die Schärfe erscheint mir etwas "verschwommen". Liegt vielleicht daran, dass die Linse so offenblendig noch nicht die volle Leistung bringt?
VG --- Bernd
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Moonshroom 10/09/2011 8:41
"Das mit dem Fixieren des Einstellrings ist so eine Sache. Bei der unendlich Einstellung verschenkst Du eigentlich den Tiefenschärfebereich hinter der Einstellebene. Hyperfocal wäre da die bessere Variante."Der Punkt für die Unendlichschärfe ist markiert, und da klebst du den Einstellring fest, und wenn das nicht totsicher funktionieren würde, stünde es nicht im Profihandbuch ;-)
Probiers einfach mal aus, kost ja nix, du wirst kein unscharfes Bild mehr haben. Du hast nachts keine Chance über den Sucher exakt zu fokussieren, das ist ein Glücksspiel!
Durch das Tesaband erübrigt sich auch die optische Sehhilfe ;-)) Den optischen Sucher brauchst du dann nur um die Kamera auszurichten.
VG --- Bernd
Moonshroom 10/09/2011 8:40
"Das mit dem Fixieren des Einstellrings ist so eine Sache. Bei der unendlich Einstellung verschenkst Du eigentlich den Tiefenschärfebereich hinter der Einstellebene. Hyperfocal wäre da die bessere Variante."Der Punkt für die Unendlichkeitsschärfe ist markiert, und da klebst du den Einstellring fest, und wenn das nicht totsicher funktionieren würde, stünde es nicht im Profihandbuch ;-)
Probiers einfach mal aus, kost ja nix, du wirst kein unscharfes Bild mehr haben. Du hast nachts keine Chance über den Sucher exakt zu fokussieren, das ist ein Glücksspiel!
Durch das Tesaband erübrigt sich auch die optische Sehhilfe ;-)) Den optischen Sucher brauchst du dann nur um die Kamera auszurichten.
VG --- Bernd
sal del mar 09/09/2011 14:50
Hallo Bernd,ich danke Dir für das Angebot und werde sicher noch drauf zurückkommen.
Die mangelnde Schärfe kann bei mir mehrere Ursachen haben, als da wären:
meine fest eingewachsene Originaloptik, die wird auch immer schlechter ;-), bei dem Bild hab ich manuell fokussiert, was bei den 14-24 Zoom nicht ganz einfach ist. Dazu muß ich immer am Dioptienausgleich nachstellen - hab ich da nicht überprüft. Das geht noch ohne Sehilfe, aber ich habe seit Kurzem ein Vergrößerungsokular auf der Kamera, was also nochmal eine mögliche Fehlerquelle ist. Abblenden um eine Blende hätte sicherlich auch nochmal was gebracht. Und dann fehlt mir schlicht und einfach die Erfahrung mit dem Ultraweitwinkel Zoom. Das waren die ersten Nachtaufnahmen damit.
Am Stativ liegt es sicherlich nicht, da ich das größte Gitzo-Teil (5541 LS) mit einem ArcaSwiss Z1 drunter hatte. Wenn ich hier nicht alles rausgeholt habe, geht die Vermutung eher dahin, daß ich was falsch gemacht hab.
Bezüglich der Bearbeitung hast Du recht, ich habe nur einen kleinen Teil des Bildes mit einer zu hellen Beleuchtung etwas runtergedreht. Das Nachschärfen habe ich der PS-Größenkonvertierung überlassen und ansonsten nix dran gemacht. Das sind natürlich mögliche Fehlerquellen, da mir auch darin noch etwas Übung fehlt. Ich kann PS nicht annähernd ausreizen, trotz vorhandener Literatur und auch da hilft nur üben, üben und nochmal üben...
Ansonsten hab ich mir mal die topographischen Karten von Innsbruck zu Gemüte geführt und gesehen, daß es da bedeutend bessere Standorte gibt (höher und weitgehend bebauungsfrei. Da hab ich dann mehr Ruhe zum Einstellen und nachprüfen. Evtl. nehm ich dann auch meinen Laptop mit, ums gleich vor Ort prüfen zu können, weil das Display an der Kamera dafür überhaupt nicht taugt.
Am meisten nerven mich jedoch die optischen Sehhilfen. Wenn man rund 50 Jahre ohne solche Krücken ausgekommen ist, erscheint einem das doch ziemlich lästig.
Zumindest gehts mir so
Das mit dem Fixieren des Einstellrings ist so eine Sache. Bei der unendlich Einstellung verschenkst Du eigentlich den Tiefenschärfebereich hinter der Einstellebene. Hyperfocal wäre da die bessere Variante.
Was die Schrumpfung anbelangt, ich schrumpfe für die FC eigentlich immmer auf 1000 Pixel über die lange Kante.bei 72 dpi. Vielleicht istauch das nicht optimal.
Gruß Frank
Moonshroom 09/09/2011 8:10
Moin Frank,die darfst nach Herzenslust raufschieben, Irgendwann kost es halt mehr :-))
Bei solchen Landschafts-Nachtaufnahmen habe ich mir einen Trick ausgedacht, der mittlerweile in den Profi-Handbüchern von Canon steht :-)
Ich stelle das Objektiv genau auf Unendlich und fixiere den Einstellring mit Tesaband. Simpel und totsicher :-)
Nachts ist es kaum möglich, genau einzustellen, oder du kommst nur leicht an den Einstellring und schon ist die Aufnahme nicht mehr scharf.
Wenn du den Einstellring fixierst, kann nix mehr passieren, ausser es ist windig und du hast kein stabiles Stativ. Ich nehm dazu ein stabiles Holz-Stativ von Berlebach.
Ich vermute auch, dass du wenig bearbeitet hast und wenig nachgeschärft. Aber das ist nicht der Hauptgrund der nicht vorhandenen Schärfebrillianz. Mit der Grundschärfe stimmt was nicht, Entweder die Linse war nicht ganz scharf eingestellt, was ich dir eigentlich nicht unterstellen mag, oder es liegt ein Materialproblem vor.
Ich würde mal unter optimalen Umständen am Tag einen Schärfetest machen, mit mehreren Objektiven.
Wenn du magst, kannst du mir auch das Original-RAW zur Beurteilung schicken.
Ah, da sehe ich gerade, dass das Bild nur knapp 300 KB hat. Da könnte natürlich dann auch noch ein Qualitätsverlust beim Komprimieren entstanden sein.
Bislang waren 400 KB möglich, das wurde so weit ich weiß sogar noch angehoben, müsste ich mal nachgucken.
Auch wenn ein Bild optimal komprimiert ist, verliert es ein bisschen Schärfebrillianz. Daher schärfe ich meine komprimierten FC-Bilder nochmal leicht nach.
VG --- Bernd
sal del mar 09/09/2011 1:01
Hallo Bernd,das kann durchaus sein, aber es ist auch möglich, daß ich nicht genau genug war, es fing nämlich an zu tröpfeln und daher war ich etwas unter Druck. Die Frontlinse ist nämlich so stark gewölbt, daß sich kein Filter montieren läßt und ich Verschmutzung vermeiden wollte und dann war der Aufnahmestandort auch nicht optimal. Permanent sind da Autos vorbeigefahren und haben mich mit Streulicht versorgt und dann kam noch eine defekte Straßenlaterne dazu, die immer nur für eine gewisse Zeit aus war und dann wieder für kurze Zeit anging, deshalb hab ich zur Offenblende gegriffen. Mit ziemlicher Sicherheit nicht optimal.
Ich hab mit der Linse noch nicht genügend rumspielen können um wirklich was dazu sagen zu können.
Ich hab leider auch kein vernünftiges Kartenmaterial von Innsbruck dabeigehabt um mir einen besseren Standort suchen zu können und dann in Ruhe zur Sache zu gehen. Ich hätte auch einen höherern Standort bevorzugt, aber um da blind in der Gegend rumzufahren war ich einfach schon zu müde, da ich an dem Tag schon seit 5 Uhr morgens unterwegs war.
Ich werde einen neuen Anlauf diesbezüglich besser vorbereitet antreten. Ich war z.B. in der Nacht vorher in Salzburg. Den Aufnahmestandort dort hab ich vorher gekannt, von daher wars perfekt, aber das Wetter hat leider nicht richtig mitgespielt, was nicht ganz so tragisch gewesen wäre, aber mitten in Salzburg gibts ein Gelände, daß so stark beleuchtet ist, daß mir der Bereich auch bei bewusst unterbelichteten Aufnahmen rettungslos überstrahlt worden ist, so daß sich da auch nix mehr aus mehreren Aufnahmen zusammenbasteln läßt. Das nächste Mal nehme ich für die Location Graufilter mit. Das hab ich bisher bei Nachtaufnahmen noch nie gebraucht. Ich schieb nächste Woche, wenn ich wieder darf, mal ein Beispielbild rauf.
Na ja, das war diesmal ohnehin nur ein kurzer Erkundungstrip um mal eine mir bislang völlig unbekannte Gegend besser einschätzen zu können, denn ein kleinwenig 'Zucker' auf den Bergen bekommt diesen Motiven sicher recht gut...
Gruß Frank
Moonshroom 08/09/2011 23:15
Hallo Frank, das schaut gut aus mit dem dynamischen Wolkenbild.Nur die Schärfe erscheint mir etwas "verschwommen". Liegt vielleicht daran, dass die Linse so offenblendig noch nicht die volle Leistung bringt?
VG --- Bernd
Eberhard Babig 08/09/2011 17:37
Schnelle Wolken über Innsbruck. Schön.Gruss Eb