Cladonia....
sie hat den Winter überlebt, ich bin gestern auf dem Heimweg mal vorbei gefahren,
allerdings hatte ich nicht meine komplette Ausrüstung dabei wie im Herbst:
deswegen bin ich auch nicht so nah herangekommen,
aber ich meine man kann alles erkennen.
Andrea Ossenbühl 20/02/2010 18:03
Un nu isser ufgebroche, der Flechte ins Gewisse zu rede...*lachend* des Ganze auf Zelluloid bannend ähm digital festhaltend
LG Andrea
Jörg Ossenbühl 19/02/2010 16:57
Danke für den Buchtipp, habe mir das Buch umgehend beim örtlichen Händler bestellt.vg jörg
Ulrich Schlaugk 19/02/2010 13:38
@Jörg,nimm am Besten das schlaue Buch mit, sonst glaubt sie Dir´s nicht:
"Wirth/Düll, Farbatlas Flechten und Moose"
( von Ulrich Kirschbaum empfohlen)
LG Ulrich
Frank Moser 19/02/2010 12:05
Gelungen - farblich, Schärfe ... und Hochformat!Dein kleiner Disput mit Ulrich ist zum Schmunzeln.
Ich könnte der Flechte nichts erzählen - den Spessart-Dialekt beherrsche ich so gut wie Suaheli! :-)
Liebe Grüße
Frank.
Jörg Ossenbühl 19/02/2010 11:45
@Wiebkeich habe Dir eine Mail geschickt wegen making off Foto
lg jörg
Ulrich Kirschbaum 19/02/2010 11:21
@Jörg: Versuche es doch einmal (aber dann bitte im Spessart-Dialekt ... Hochdeutsch wird sie sicher nicht verstehen -:))mfg Ulrich
Wiebke Q-F 19/02/2010 9:49
Du übst ja schon tüchtig für den April ;-)))Eine gelungene Aufnahme.
Ich mag Flechten sehr gerne, da sie sehr schön aussehen können.
Wie hast du das making-off Foto hochgeladen? Ich bekomme es nicht hin, Aufnahmen, zu denen man keine Anmerkungen schreiben kann, hochzuladen.
LG wiebke
Jörg Ossenbühl 19/02/2010 8:58
*g* dann kann diese hier definitiv nicht lesen, sie wächst fröhlich an einer Lärche in ca 1m Höhe.Ob ich ihr das mal sagen sollte?
vg jörg
Ulrich Kirschbaum 19/02/2010 8:53
Dank der Tatsache, dass Du die wesentlichen Teile der Cladonia im Bild festgehalten hast, lässt sie sich ziemlich eindeutig als Cladonia digitata (Finger-Becherflechte) identifizieren: Zunächst einmal sind die riesigen Grundschuppen charakteristisch (die meisten Cladonien haben wesentlich kleinere). Weiterhin sind an den langgestielten Podetien obendrauf Becher zu erkennen, aus deren Rändern fingerartige Verlängerungen sprossen (lateinisch digitatus = gefingert). Da sich oben auf den Verlängerungen rote Punkte (Apothecien) befinden, ist die Sache klar. Es ist also die gleiche Species, wie Du sie bereits früher einmal vorgestellt hast - diesmal allerdings in typischerer Ausbildung. Dass C. digitata keine häufig vorkommende Art ist, hatte ich wohl früher schon einmal angemerkt.Ulrich (Schlaugk) hat Recht, wenn er anmerkt, dass Cladonien meist auf dem Erdboden oder bestenfalls an der Stammbasis bemooster Bäume wachsen. Problem ist, dass manche Exemplare nicht lesen können und daher nicht wissen, was in den schlauen Büchern vorgeschrieben ist... -:))
mfg Ulrich
Ulrich Schlaugk 19/02/2010 8:28
Daß Becherflechten so hoch am Baumstamm wachsen, ist wohl eher selten.In meinem Flechtenbuch steht, daß sie auch an der bemoosten Basis von Bäumen zu finden sind. So habe ich sie auch gesehen:
Dein Bild mit den Eisresten und den Fruchtkörpern, auch auf den Becherrändern, ist hervorragend gelungen.
Da freut sich der Flechtenfreund, das anzuschauen.
LG Ulrich
Jörg Ossenbühl 19/02/2010 7:46
das stimmt, so langsam kann man wieder nach Pilzen, Flechten und ähnlichen schauenvg jörg
Silvia Schattner 19/02/2010 4:39
Ich denke mal, eine Cladonia bringt ein *bisschen* Winter nicht gleich um. Interessanter Vergleich zwischen den beiden Bildern, auch das Making off gefällt mir ;-).So langsam lohnt es sich wieder, nach solchen kleinen Details Ausschau zu halten.
VG Silvia