Damwildbrunft - Damhirsch mit Kahlwild
Es ist schon enorm, was Kamera und Bildbearbeitung erreichen können. Es war schon fast duster, als die Tiere auf der Waldlichtung erschienen - manuelle Fokussierung nicht mehr möglich. Dazu eine hohe ISO (25.600) mit entsprechendem Rauschen, welches sich dann auch nicht mehr herausrechnen lässt...
Es ist schade, dass das eigentlich tag- und dämmerungsaktive Damwild vielerorts erst in der Dunkelheit austritt. Ein Grund hierfür ist sicherlich auch die immer intensiver werdende Freizeitnutzung unserer Wälder. Die Corona-Pandemie hat das ihrige dazu getan. Viele Menschen entdeckten auf "kontaktfreien" Spaziergängen die Natur für sich - eigentlich eine tolle Geschichte. Jedoch halten sich einige dann - so meine Erfahrung - nicht an die bestehenden Regeln, aus Unkenntniss oder einfacher Gleichgültigkeit heraus. Immer öfter habe ich in der letzten Zeit Spaziergänger, selbst mit freilaufenden Hunden (egal ob Naturschutzgebiet oder nicht...) in den Beständen herumlaufen sehen. Das sorgt für eine enorme Unruhe in den betreffenden Wäldern und macht das Wild noch heimlicher. Hier sind wir, die sich zum Fotografieren in der Natur berufen fühlen und die Zeit draußen genießen, natürlich auch gefordert. Die beiden Fotos, die hier in der FC zu sehen sind, wurden in Abstimmung mit der Forstverwaltung aus einer Ansitzkanzel heraus geschossen.
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