Das Ende von Perspektiven eines Kranken
Mit diesem Bild möchte ich das Projekt hier in der fc beenden.Ich danke Euch für Euer Interesse.Besonderer Dank geht an meinen Mann Dieter, an Wurznsepp und an alle,auch die keine Anmerkungen schreiben konnten,mir aber in privaten Mails immer wieder Mut machten.
Ich habe über 400 Fotos im Klinikum gemacht.Etwa 50 davon werden in die Ausstellung gehen.
Anfangs wußte ich ja garnicht wohin mich dieses Projekt führt,konnte mir noch kein Bild machen.Und ich hatte Angst, Angst das es mir zu nah geht,das ich das nicht verkrafte.Ich hatte recht......
Die Ausstellung wird kranke Menschen zeigen. Leid aber auch Hoffnung.Bilder von Patienten,Ärzten und Pflegepersonal.
Der Betrachter wird zum Nachdenken gezwungen.Nachdenken über sich selbst,Verwandte,Freunde,Menschen die unsere Hilfe brauchen,unsere Aufmerksamkeit.
Zum Bild:
Diese Frau hier hat zwar ihre Haare verloren, aber etwas ganz großes gewonnen.Durch die Chemo hat sich ihr Tumor so verkleinert,und man hat die Hoffnung das er bald ganz verschwunden ist.Sie sprach von einem "Wunder"....
Und sie sagte noch etwas zu mir, "Ich bin eine schöne Frau, warum sollten sie mich nicht so fotografieren"....
Auch ihr gilt mein Dank und mein Respekt.
C.B. HH 06/10/2004 0:11
Schluck !!!Die Frau bekommt erstmal einen riesen Respekt von mir dafür das sie sich hat so ablichten lassen.
GUTE BESSERUNG
Meine Mutter teilt das selbe Leid, aber Gott sei Dank soll sie geheilt sein.
Es ist nicht nur für die betreffende Person schwer sondern auch für die gesamte Familie.
Ich fuhr und fahre immer noch von A-Z mit meiner Mutter, nur um alle Termine wahr zu nehmen die für ihren weiteren Lebenslauf notwendig sind.
Aber nun schweife ich ab von deinem Foto.......
Noch mal ein Lob......es regt zum nachdenken an und wie mutig und stark einige Patienten sind.
Für alle die diese Höllenqual durchmachen müßen.....
NIE den Lebensmut verlieren und kämpfen, der Krebs besiegt einen nur wenn man selber aufgiebt. Es geschehen auch Wunder ;-)
LG
Claudia
Monika Gebhard-Cosler 09/10/2003 23:45
Danke auch an Thomas und Vladi.L.G.Monika
Vladimir Rolov 08/10/2003 19:04
Optimistische TragödieThomas Meyer 05/10/2003 22:26
Ich habe nicht immer etwas geschrieben, aber alles gesehen. Ich gelobe dahingehend Besserung!Die Serie war sehr berührend, gut gemacht!
Monika Gebhard-Cosler 30/09/2003 19:30
Ich möchte mich ganz herzlich bei Euch bedanken !Jetzt brauch ich wirklich ein paar Tage Pause.
Übrigens habe ich vergessen Euch zu sagen, daß der Tag an dem die Ausstellung eröffnet wird, der 11.02.2004 "Welttag des Kranken" ist.
L.G.Monika
ber ni 30/09/2003 12:31
ich schließe mich mal dem wurznsepp an.ich hab ja schon ausstellungsfotos von dir gesehen und bin überzeugt davon, dass auch diese fotoserie die beachtung findet, die sie verdient.
respekt und hochachtung für deine arbeit @monika
bye, berni
Wurzn Sepp 30/09/2003 12:06
@monika: danke für diese bewegende serie. du hast uns hier einige impressionen aus dem alltag im krankenhaus gegeben, vor denen man sich als "gesunder" gerne verschließt. du bist für die serie an deine grenzen gegangen und dafür bewundere ich dich!:)) wurznsepp
Vera Boldt 30/09/2003 11:11
Sie ist eine schöne Frau. Und scheint viel Mut zu haben. Es ist schade, daß ich mir deine Ausstellung nicht anschauen kannLG
Vera
Monika Gebhard-Cosler 30/09/2003 10:46
@Maik,die Ausstellung wird am 11.02.2004 im Klinikum Hanau eröffnet.
L.G.Monika
Doris K 30/09/2003 10:40
Ich bin beeindruckt von deinem Text.Ich habe bisher nicht die Serie verfolgt, ich hatte einfach nicht darauf geachtet, ich werde mir deine Fotos nacheinander anschauen. Man sollte sich nicht auf der zu sicheren Seite wägen, wie schnell kann man selbst erkranken.
Danke!
LG und einen schönen Herbsttag wünscht dir Do