Das kamerafreßende Monster

Das kamerafreßende Monster

Morgens hatte es geregnet, später ist es trocken. Wir sind zu einem kleinen Flüßchen gefahren, wunderschön, es hat sich in den Fels eingegraben, eine Mini-Schlucht gebildet. Als wir dort sind kommt die Sonne raus, aber die Felsen sind noch naß. Und glatt. Richtig glatt. Ich laufe hierhin und dorthin, schaue mich um, mache ein paar Bilder. Ich stelle mich in die Nähe der Kante, unter mir rauscht das Wasser, die Cam steht auf ihrem Stativ. Und dann rutsche ich auf dem glatten Fels aus, es schmeißt mich. Die Cam laße ich nicht schnell genug los, auch sie fällt, mitsamt Stativ. Ich knalle auf den Fels, ist mir egal, was ist mit der Cam? Sie stand nur ein paar Zentimeter neben dem kleine Abgrund. Auch die Cam knallt auf den Fels, noch mal Glück gehabt, sie ist nicht ins Wasser gefallen. Während sie fällt, löst sie aus. Und hat dabei dieses Bild gemacht. Ein Monster-Selfie sozusagen, es ist ganz deutlich zu erkennen. Es gibt also nicht nur in Schottland Seeungeheuer, Wasserungeheuer gibt es auch in Österreich. Und die stehen offensichtlich auf Kameras.
Grins.

Ohne Monster ist es dort wunderschön: