Deportiert, vergast, aber nicht vergessen
Der Kölner Künstler Gunter Demnig betreibt das Projekt Stolpersteine, in dem kubische Blöcke mit einer Messingplatte in den Gehweg eingelassen werden und durch ihre Inschrift an eine einzelne deportierte Person jüdischer Herkunft (bzw. aus den Völkern der Sinti und Roma) erinnern.
Meist geschieht dies vor dem letzten Haus, in dem die Person freiwillig wohnte.
In diesem Fall erinnert das Kurfürst-Salentin-Gymnasium Andernach an zehn jüdische Schüler, die zwischen 1876 und 1937 diese Schule besuchten und später deportiert und im KZ-System umgebracht wurden.
Eingestellt anlässlich der Befreiung des KZ Auschwitz am 27.01.1945, vor 68 Jahren.
Stropp 29/01/2013 12:58
Dieses Projekt ist eine tolle Idee, in Bonn haben wir auch zahlreiche dieser Stolpersteine, sie werden geputzt und blinken alle an, die sie sehen und erkennen wollen. Eine wichtige und schöne Aktion.Wie Dein Bild.
LG Ana
Stefan Schwetje 28/01/2013 21:21
Vergessen werden darf das niemals !!!Der Schnee betrübt die Tatsache irgendwie noch zusätzlich - Klasse !