Der Goldene Schnitt - Ein Verhältnis höchster Ästhetik
Jede der vier Bildkanten wurde (jeweils von beiden Seiten) im Verhältnis des Goldenen Schnittes geteilt. Insgesamt entsteht dieses Raster. Es definiert ästhetisch wichtige Linien und/oder Felder...
(Canon EOS 500N; Blende 5,6; analoge s/w-Aufnahme; nachträglich Kontrast runter und Helligkeit hoch, damit das Raster wirkt)
Mehr zum Goldenen Schnitt: www.rothsteinslache.de (Geschichte Thema 12)
M. Radi 02/01/2006 20:00
Sie ist eben Harmonisch. Sie hat auch ihre Berechtigung.Wird ja als allgemeine Regel angesehen. aber regelverstösse erzeugen Spannung.
(Wenn im Fussballstadion viele laut foul brüllen, wird auch der letzte Döser wieder wach :-)) Theaterstücke, Filme etc werden auch erst spannend wenn manche gegen Regeln verstossen.
Richtig langweilig wir ja eine Halbierung der Strecken. Obwohl Symetrie manchmal auch ganz witzig sein kann.
Meine Bemerkunk ziehlte auch haupsächlich auf traditionelle und gegenwärtige Sehgewohnheiten im Vergleich.
Gruss
Manfred
( hei wir machen jetzt ja bald eine Grundsatzdiskusion.
Ist aber auch ein interessantes Thema)
Susan Voigt 02/01/2006 19:44
Gut aufgepasst! Korrigiere mich selbst: Thema 13 =)Schade, dass Du diese "Regel" als unspannend empfindest...
Liebe Grüße
Susan
M. Radi 02/01/2006 19:33
Äi, das ist Thema 13.Der goldene Schnitt ist etwas aus dem Mittelalter. Die Menschen wurden oft mit seitenverhältnissen von Toren und Türen usw. mit dem goldenen Schnitt konfrontiert, dass man sich eben drann gewöhnte und andere Verhältnisse als störend empfand.
Heute ist es wahrscheinlich das Verhältniss 1:Wuzel2 aus den DIN Formaten oder 3:4 vom Fernseher, viele Diggiknipsen gehen auch auf das Format obwohl sich das Fernsehbild schon wieder ändert. Verrückte Welt.
Ob wohl ja beim Fotografieren krasse Regelverstösse spannender wirken.
Die Darstellung des Menschen von Leonardo da Vinci, dieser Fünfzackige Stern, ist auch eine gute Darstellung des Goldenen Schnittes.
Gruss
Manfred