Der Holaubgrat auf das 4027m hohe Allalinhorn hoch über Saas Fee im Wallis

Der Holaubgrat auf das 4027m hohe Allalinhorn hoch über Saas Fee im Wallis

Die Aufnahme stammt vom Nationalfeieretag der Eidgenossen 2008, also vom 01.08. 2008 an dem die Schweizer ihrer einstigen Helden von der Rütliwiese und deren Schwur gedenken. Da an diesem Tag die Bergbahnen oft eher fuhren in SaasFee 1800m hoch gelegen bis zum Mittelallalin 3500m hoch, konnte ich von dort schon 8.15 Uhr diese Aufnahme mit vielen weiteren Aufnahmen tätigen. Der limitierende Faktor war meine bessere Hälfte, was aber absolut zu verstehen ist, wenn man meine diesbezügliche "Ausdauer" in Betracht zieht.
2011 beim letzten direkten Aufenthalt war ich dann schon allein in Saas Fee.

Weitere Aufnahmeinformationen:

01.08. 2008. 8.15 Uhr Mittelallalin 3500m, (dort gibt es auch ein Sommerskigebiet, wobei ich vom Sommerski nichts halte...
JPG/FE 11/
bearbeitet 24.11. 2018 erstmals im Format 16x9
Lupenfunktion der FC ist bestens mit zwei mal
k l i c k e n möglich.

Da der schönere Holaubgrad unterhalb des Gipfels eine felsige Kletterstelle hat , sicher nicht schwer für Geübte,. für mich aber völlig unmöglich, erfolgte meine schwierigste alpine Tour (die für andere eine 500m Frühstückstour ist) von der gegenüberliegenden Seite, die auf dem zweiten Bild zu sehen ist.
Das man das mal geschafft hat wird einem dann auch noch bestätigt und man musste tief in den Beutel greifen (350 Franken für den Bergführer)

Aber einmal im Leben muss das schon gehen, zumal er es mit mir und meiner Gonarthrose auch nicht leicht hatte, denn nur mit einem Pickel ging natürlich gar nichts, obwohl ich ihn umhängen hatte für den Notfall. Natürlich mit beiden Stöcken wie seit über 30 Jahren.
Das Datum der Besteigung war übrigens ein ganz besonderes, denn am gleichen Tag gab es einen verheerenden Eisabsturz des Allaligletschers in das Gebiet des Mattmarkstausees.
Da am nächsten Tag ja der Schweizer Nationalfeiertag war hielt man die Informationen dazu ganz klein, vermutlich um am Feiertag Riesenkatastrophentourismus zu vermeiden...
Glücklicherweise anders als vor Jahren, waren keine Opfer zu beklagen...