Der Kaisermantel im Kaisergebirge
ein richtiger Kaisermantel ist rot und hat am Rand seines Umhanges weiße Nerzschwänze. Dieser hier wartet noch darauf genau identifiziert zu werden!
~*~Kaisermantel am wilden Kaiser ~*~
Wikipedia:
Unterarten und Formen
Weibchen
Flügelunterseite eines Weibchens
Argynnis paphia f. valesina
Argynnis paphia f. valesina (Esper). Die dunkle Form der Weibchen hat eine, besonders auf dem Hinterflügel, dunkel übergossene Oberseite, die zuweilen einen blauen Schimmer haben kann. Sie ist in Mitteleuropa selten, sie kann jedoch im Süden (Spanien und Italien) und Osten des Verbreitungsgebiets die dominierende Morphe sein und fehlt z. B. in Irland vollkommen.
Argynnis paphia diva (Oberthür). Vorkommen in Algerien. Auf der gut ausgebildeten Zeichnung der hochgelben Unterseite der Hinterflügel fehlt oft der Silberstreifen, stattdessen ist die Region zuweilen ohne jede Spur von Grün, in andern Fällen graugrün gebändert. Die Flügeloberseite der Männchen ist brennend rot. Beide Geschlechter haben viel stärker gezackte Hinterflügelränder als die typische Form.
Argynnis paphia immaculata (Bellier). Vorkommen in Korsika und Sardinien. Die Silberstreifen auf den Unterseiten der dunkleren grünbraunen Hinterflügeln sind reduziert und die Unterseiten haben einen Goldschimmer.
Argynnis paphia anargyria (Staudinger). Im äußersten Süden von Europa verliert die Hinterflügelunterseite ihr Silber, so dass die Binden nur noch trüb ockergelb durch die oft matte grünbestäubte Hinterflügelfläche ziehen. Vorkommen in Spanien, Italien, gelegentlich Süd-Griechenland.
Argynnis paphia f. delila (Hübner). Die Männchen sind röter und die Weibchen sind dunkler. Sie kommen in Klein-Asien im Taurusgebirge vor.
Argynnis paphia f. tsushimana (Fruhstorfer) ist nach dem Vorkommen auf der japanischen Insel Tsushima benannt. Die Form ist die farbenprächtigste aller bekannten paphia-Formen. Unterseits sind die Hinterflügelbinden noch dunkler grün als bei valesina, und auch der Vorderflügelapex ist tief dunkel meergrün. Die Silberbinden der Hinterflügel erscheinen ungewöhnlich breit weiß, scharf hervortretend und die grünen Submarginalflecke stehen isolierter und sind nicht so verschwommen wie bei chinesischen paphia-Formen.
Argynnis paphia f. megalegoria (Fruhstorfer). Die chinesischen Formen sind stets größer als die europäischen, die Weibchen sind die größten von allen und übertreffen selbst die afrikanischen Formen. Bei ihnen ist die Hinterflügelunterseite reicher grün bestäubt als bei europäischen Formen, sie sind aber heller als bei der japanischen Form.
Argynnis paphia f. valesinides (Fruhstorfer). Im nördlichen China (z. B. bei Peking) fliegt diese valesina-artige Form der Weibchen. Sie ist die häufigere, fliegt sogar in manchen Gegenden fast ausschließlich und sieht der europäischen valesina-Form ganz ähnlich, ist aber um die Hälfte größer.[1]
Ähnliche Arten
Feuriger Perlmutterfalter (Argynnis adippe)
Großer Perlmutterfalter (Argynnis aglaja)
Mittlerer Perlmutterfalter (Argynnis niobe)
Kleiner Perlmutterfalter (Argynnis lathonia)
Kardinal (Argynnis pandora)
Vorkommen
Kaisermantel auf einer Zinnie
Argynnis paphia ist weit verbreitet und häufig in Europa: Nord-Spanien im Westen, Frankreich, Italien einschließlich der Inseln, Irland, südliches Großbritannien, Fennoskandinavien, Griechenland, europäischer Teil der Türkei. Das gesamte Verbreitungsgebiet erstreckt sich durch das gemäßigte Asien (Russland, Iran, China) bis nach Japan. Die vertikale Verbreitung reicht bis 1.000 Meter in Europa und bis 2.000 Meter in Nordafrika. Sie leben an sonnigen Waldrändern, blütenreichen Waldlichtungen mit strauchbewachsenen Rändern und auf von Wald eingeschlossenen Wiesen, besonders im Bergland. Nur selten verlassen die Falter die Waldgebiete.
das Originalfoto:
Der Kaisermantel ist ein Edelfalter bzw. ein Passionsblumenfalter. Der mittlere Perlmutterfalter (Argynnis niobe) gehört zur Unterfamilie der Heliconiinae und zur Gattung der Fabriciana. Sein wissenschaftlicher Name lautet: Fabriiana niobe (LINNAEUS, 1758)
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