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der zoo duisburg , der nun auch welche besizt beschrieb sie als gefaehrlich ...ggg Roland Adam
Zoo Duisburg, 18.04.2007
Bellende Hirsche im Zoo
Wer die knapp kniehohen Muntjaks im dichten Dschungel entdecken will, wird in deren ost- und südostasiatischer Heimat wenig Erfolg haben; eher verraten sich die rehbraunen Zwerghirsche durch ihr lautes „Bellen“, das Großwildjäger früherer Zeiten zu nutzen wussten, weil die scheuen Einzelgänger auf diese Weise die Gegenwart von Tiger, Elefant oder Riesenbüffel verraten konnten. Im Zoo Duisburg dagegen hat man eher Gelegenheit, die agilen Geweihträger ausgiebig zu beobachten. Zwei Pärchen Muntjaks bezogen vor wenigen Wochen Quartier – noch getrennt voneinander: Das eine im Gehege der Indischen Saruskraniche, das andere im ehemaligen Zuchtareal der Kleinen Pandas. Beide in unmittelbarer Nähe des Chinesischen Gartens zwischen Delphinarium und Äquatorium/Affenhaus. Auffallend sind die hochwüchsigen Geweihe der männlichen Tiere, wobei die eigentlichen Geweihstangen zwar kurz, die sie tragenden Rosenstöcke dagegen überlang den Vorderschädel zieren. In ihrer Heimat keineswegs selten, lebten diese kleinen Hirsche vor Millionen Jahren auch in unseren Breiten, als das Klima noch wärmer war. Von den insgesamt rund 20 Unterarten sind die in China und an den Südhängen des Himalaya verbreiteten Muntjak-Hirsche völlig winterhart, sodass in England sogar aus Menschenobhut entsprungene Tiere sich zwischen Reh und Rothirsch in freier Wildbahn angesiedelt haben. In Zoologischen Gärten werden Muntjaks vom Tierpflegepersonal mit Vorsicht behandelt; nicht wegen ihrer spitzen Geweihe, sondern der verlängerten Eckzähne im Oberkiefer wegen, die wie scharfe Hauer Tierpflegern erhebliche Verletzungen zufügen können
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Claudia Hummel 07/05/2007 16:04
tzzzzz... dann sollen sie ihre tiere besser behandeln, dann werden sie auch nicht gebissen ;-)Maike Paulus 23/04/2007 21:57
WoW;-) Maike
Roland Adam 22/04/2007 22:58
zitiereZoo Duisburg, 18.04.2007
Bellende Hirsche im Zoo
Wer die knapp kniehohen Muntjaks im dichten Dschungel entdecken will, wird in deren ost- und südostasiatischer Heimat wenig Erfolg haben; eher verraten sich die rehbraunen Zwerghirsche durch ihr lautes „Bellen“, das Großwildjäger früherer Zeiten zu nutzen wussten, weil die scheuen Einzelgänger auf diese Weise die Gegenwart von Tiger, Elefant oder Riesenbüffel verraten konnten. Im Zoo Duisburg dagegen hat man eher Gelegenheit, die agilen Geweihträger ausgiebig zu beobachten. Zwei Pärchen Muntjaks bezogen vor wenigen Wochen Quartier – noch getrennt voneinander: Das eine im Gehege der Indischen Saruskraniche, das andere im ehemaligen Zuchtareal der Kleinen Pandas. Beide in unmittelbarer Nähe des Chinesischen Gartens zwischen Delphinarium und Äquatorium/Affenhaus. Auffallend sind die hochwüchsigen Geweihe der männlichen Tiere, wobei die eigentlichen Geweihstangen zwar kurz, die sie tragenden Rosenstöcke dagegen überlang den Vorderschädel zieren. In ihrer Heimat keineswegs selten, lebten diese kleinen Hirsche vor Millionen Jahren auch in unseren Breiten, als das Klima noch wärmer war. Von den insgesamt rund 20 Unterarten sind die in China und an den Südhängen des Himalaya verbreiteten Muntjak-Hirsche völlig winterhart, sodass in England sogar aus Menschenobhut entsprungene Tiere sich zwischen Reh und Rothirsch in freier Wildbahn angesiedelt haben. In Zoologischen Gärten werden Muntjaks vom Tierpflegepersonal mit Vorsicht behandelt; nicht wegen ihrer spitzen Geweihe, sondern der verlängerten Eckzähne im Oberkiefer wegen, die wie scharfe Hauer Tierpflegern erhebliche Verletzungen zufügen können
Maike Paulus 22/04/2007 22:49
Gefährlich ??? Kann ich wenig folgen.
;-)Maike
Roland Adam 22/04/2007 20:01
Roland Adam 22/04/2007 19:54