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Deutschland kehrt 1

Deutschland kehrt 1

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Deutschland kehrt 1

Der ältere Mann,der mit Sicherheit über achtzig Jahre war, kehrte die Kopfsteinpflasterstraße und konnte sich kaum auf den Beinen halten. Ob es nun Alterstarrsinn war oder Hilflosigkeit, weiß ich nicht.. Richtig in's grübeln kam ich. als ich ihn mit der Gehhilfe etwas später die Straße entlanglaufen sah.

Comentarios 41

  • Helge Beckert 10/11/2009 16:02

    ...uns den rücken zu.
    aber das hat bestimmt schon jemand geschrieben ;-)

    hauptsache, vor dem haus ist's gefegt.
    eine der aussterbenden tugenden.
    lg hb.
  • kopf.los 09/10/2009 16:08

    Wie Frederick. Er hat etwas zu tun und fühlt sich nicht unnütz. Gut so!
  • monika sniady 08/10/2009 15:35

    Hallo Günther,
    ja so sind die "Alten" ,die haben eine andere Lebenskraft als wir "Jungen",wir wären,in dieser Situation schon längst zusammengebrochen.
    Sehr schönes Foto übrigens
    Lieben Gruß
    Monika
  • Ruth U. 07/10/2009 20:12

    Ich denke, manchmal sind alte Menschen froh eine Aufgabe zu haben, noch gebraucht zu werden, er wird es aus diesem Grund gemacht haben, ich glaube nicht, dass es von ihm als Pflicht erwartet wird ...
    Das Bild gefällt mir, macht es mir doch bewusst, dass auch unsere Zeit gezählt ist und jeder hofft doch alt zu werden, aber auch dabei einigermaßen fit zu bleiben ... Gott sei Dank weiß niemand, wie es ihm einmal ergehen wird ... das Bild macht sehr nachdenklich ..
    LG Ruth
  • Jana Weigelt 07/10/2009 17:03

    Das nenn` ich mal einen Lösungsvorschlag zum Generationskonflik - trotz Pflegestufe arbeiten bis 85!
  • Klaus. Schmitt 05/10/2009 0:00

    Wie man an seiner Rückenkrümmung unschwer erkennt, tut es das schon sicherlich 80 Jahre lang ... tja, da kann man eben nicht anders.

    LG Klaus
  • Margareta St. 04/10/2009 23:27

    Es gibt sie noch, Menschen mit sehr ausgeprägtem
    Pflichtbewusstsein. Er hat von Kindheit an Ordnung
    gelernt und wäre wahrscheinlich unglücklich, würde man
    ihn hindern die Straße zu kehren. Ich bewundere ihn,
    denn ich kehre sehr ungern die Straße, überlasse das
    meistens dem Wind. Meistens. Ein Superbild.
    LG Margarete
  • Sabine Dußling-Prauß 04/10/2009 20:12

    Der Stolz ist nicht gebrochen und bevor er jemanden um Hilfe bittet, erledigt er seine Aufgaben lieber selber.
    GLG Sabine
  • Doris H 04/10/2009 20:09

    Suze, genau so machen wir es. Wir hängen die Fotoausrüstung an einen Rolator!
    Das ist des Pudels Kern!

    LG Doris
  • Petra-Maria Oechsner 04/10/2009 18:57

    im ersten moment hab ich auch gedacht...oh je...der arme mann....könnte ihm nicht jemand die arbeit abnehmen...
    aber dann kam mir als zweites auch gleich der gedanke ( sorry, haben schon so viele ähnlich geschrieben ) dass es ihn eigentlich am leben hält, dass er noch etwas tun kann...dass er sich nicht ganz nutzlos fühlt...
    du konfrontierst einen hier mit einer situation, die man wohl lieber verdrängen möchte...aber der man sich vielleicht auch einmal stellen muss....
    so ist das leben eben auch....und ich bewundere seinen eisernen willen
    lg petra
  • BerliNico 04/10/2009 18:10

    ich finds gut, daß Du so etwas siehst und festhälst. Für uns mag das traurig aussehen, es mag so aussehen, als ob er sich quält, wir fragen uns, warum er das tut....aber für ihn ist es wichtig, ihn hält das Alter und die Gebrechen nicht davon ab, er tut etwas, als im Sessel zu sitzen und zu meckern oder gar nichts mehr zu sagen.
    Für ihn wird es gut so sein, wie es ist.
    HG Nic.
  • K.-H.Schulz 04/10/2009 18:00

    Hallo Günter!
    Ich hoffe ich habe dich gestern abend nicht zu sehr gestört. Beim Kehren.
    Das hast du aber wieder gut hinbekommen.Toll.
    LG:Karl-Heinz
  • Marina Luise 04/10/2009 16:39

    Mann tut der mir leid! - Und dann muss er sich auch noch so sehr bücken!:((
    Aber ich kann auch verstehen, was die einzelnen hier zu seiner Motivation schreiben - vielleicht wird man/frau so! :\
  • Stefan Jo Fuchs 04/10/2009 16:07

    schon viele bemerkt haben. dieses bild trägt vielleicht tragische, vielleicht aber auch hoffnungsvolle züge. es erschließt sich nicht vollends, die deutung verbleibt somit im auge udn geiste des betrachters. mehr kann ein bild nicht wollen!
    lg stefan
  • Renate Friedrichsen 04/10/2009 12:16

    Er nimmt es wörtlich: Jeder kehre zuerst vor seiner eigenen Tür.
    Nun Spaß beiseite - Auch wenn er schon alt und gebrechlich ist möchte er nicht nutzlos sein. Eine Aufgabe am Tag, die er noch bewältigen kann, und schon fühlt er sich gebraucht. Ich habe mich viel mit älteren Menschen beschäftigt, und ich kann sie sehr gut verstehen.
    LG Renate