Die Farmacia - Der Frauenarzt von Bischofsbrück Revival Folge 19
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Luigi hatte gerade seinen ersten Auftrag erhalten, per Telefon, seinen ersten großen Auftrag. Mit allem drum und dran und so. Kleine Aufträge hatte er in seiner Heimatgemeinde in Kalabrien schon oft erledigt. Die Lambretta von Pfarrer klauen oder der Frau vom Bürgermeister die Einkäufe wegnehmen. Zwischenzeitlich hatte er sein Betätigungsfeld auch auf ein Outlet am Brenner und am Gardasee verlegt und irren Spaß dabei gehabt, einer Frau S. A. aus D. die riesigen Shoppingtüten und das Handy zu stehlen. Als er aber sah, wie vor allem beim dem Verlust ihres Handys der Frau A. beinahe das Herz stehenblieb, steckte er es ihr heimlich wieder zu.
Doch hier und heute sollte etwas Großes passieren. Farmacia war das Codewort, und genau dorthin begab Luigi sich, nachdem er den Hörer aufgelegt hatte. Zur Farmcia am großen Platz in Siena, wo alljährlich diese irren Pferderennen stattfinden. Luigi fühlte sich groß. Er war auf historischem Boden und mondänem Gelände.
Er betrat den Platz aus einer Seitengasse und sah sie sofort. Sie, die den heutigen Abend nicht überleben würden. Da saßen sie, die sich schon sehr lange, zu lange in der Toskana gemeinsam vergnügt hatten. Dieser angebliche Dottorre Giuglio und diese angebliche Lateinlehrerin Désirée aus Avignon.
Luigi langte unter seine Jacke und faßte Stahl an. Der gab ihm Zuversicht, Halt und Kraft. Er lud durch, wollte das eigentlich leise tun, aber es schepperte schon gehörig. Luigi fluchte. Er hätte in der Seitengasse durchladen sollen. Sein zweiter Fehler an diesem Tag.
Er sah sein Ziel genau vor Augen.
Was er allerdings nicht sah, war, daß die Personl unter der grünen Laterne mittlerweile still und heimlich ihren Platz verlassen hatte ...
Was zuletzt geschah:
Und hier geht es weiter.
priedigkeit gabriele 13/02/2013 8:54
schreiben und bilder der fantasie ..bringen den text erst richtig in pose.
ich mag schreiben und schöne bilder
und ich mag filme,
selbst aus dem leben zusammen schneiden .
toll
dich hier getroffen zu haben ..
und ein neues kapitel entsteht so bei mir .
erste folge !! titel fehlt noch
vielen dank , hier für
glg gabi sonnenschein
Klacky 15/09/2011 21:59
Moni,danke, das freut mich.
Uka,
Du erweist Dich als wahrer Kunstkenner.
Je te remercie beaucoup.
sunshine1978 14/09/2011 12:56
stark!Lg Moni
Klacky 13/09/2011 14:39
Christine,auch ich fürchte, der spielt noch eine Rolle, so oder so.
Zumsel,
ja, und etwas ruhiger als in Wasserburg zur Nacht.
Ingrid,
mit dem Gelato bin ich mir nicht sicher. Und mit der Giovanna auch nicht, ich fürchte, die heißt Sonja.
Uka,
jetzt weiß ich wohin Du bei den Mädels kuckst,
bist ein Beinekenner.
Dixie,
es steht zu befürchten.
Heide,
wir werden den Protagonisten Namensschilder ankleben.
Regina,
oh Mann, diese Sonja hat es echt drauf.
Sogar den schwarzen Gürtel macht sie.
Ich werde mich von ihr fernhalten.
Kamie,
kannst alles nachholen.
Fotogenchen 13/09/2011 10:12
DEN hab ichsagte Sonja und shoppte weiter,....
Fotogenchen 13/09/2011 9:50
von wegen der Sonja einfach so die Tüten und das Handy stehlen,....ihr Gefühl sagte ihr gleich: "mit dem stimmt was nicht",
sie behielt ihn im Auge während sie mit ihrer Freundin
in good old Germany telefonierte und ihr voller Freude von ihren Schnäppchen berichtete,.....
und dann dieser Stoß - auffälliger ging es wohl nicht mehr, reflexartig schwang sie ihm die volle Einkaufstüte an den Schädel, in der Hektik fiel das Handy samt Räuber zu Boden, Sonjaaa???? bist du noch da????
italienisches Gebabbel, schimpfen, schreien,....
und ein kleinlauter Ganove, der Sonja das Handy aufhob,.... stell Dir vor,....blablablabla
Heide G. 13/09/2011 9:02
doch, doch, ich verfolge alles sozusagen mit den Augen von Commissario Brunetti, bloss Namen kann ich mir nicht merken und wer mit wem und warum überhaupt und wie oft.DxFx 13/09/2011 7:32
ich fürchte, hier gibt es bald wieder Mord und Totschlag.LG Dorit
Mari An 12/09/2011 23:18
Ich betrete die Szenerie quasi als Newcomer. Mir fällt es schwer zu glauben, dass diese romantische Stimmung durch eine Katastrophe ein jähes Ende nehmen soll...ich warte einfach ab und harre der Dinge die da noch kommen...ach ja, bevor ich es vergesse..der Typ unter der grünen Laterne, hat zufällig seine alte Schulfreundin Giovanna getroffen..ich glaube sie sind ein Gelato essen gegangen..Mit gespannten Grüßen
Ingrid
Zumsel 12/09/2011 22:46
klasse Stimmung.Christine L 12/09/2011 21:59
der kerl unter der grünen laterne kommt mir sehr verdächtig vor ....grusel....ciao
christine
Klacky 12/09/2011 20:07
Jopi,danke.
Ilse,
ja, Rentner haben keine Zeit.
Barbara,
der ist nicht der einzige, der entscheidend mitwirkt.
Und nun siehst Du auch, warum ich gestern leider keine Zeit hatte für den Marienplatz, ich war in Sienna bei dieser dramatischen Situation.
Uka,
vieles kannst Du in den frühren Folgen nachlesen.
Aber einiges muß vorerst geheim bleiben wie in jedem guten Krimi.
Und gut beobachtet, das mit den zusätzlichen Beinen.
Daß Deine Grüße kriminell sind, hätte ich mir auch so denken können.
Mira,
ich weiß es auch nicht, bin nicht Autor sondern nur Chronist.
Uka,
die neue deutsche Welle interessiert mich eigentlich nicht.
Heide,
mann, was tust Du hier ignorant. Hast Du die Sache nicht verfolgt?
Der Luigi ist der mit der harten Sache unter der Jacke, der Dottore ist der mit der Désirée am Bändel.
Ruth,
so ist es oft, man sitzt friedlich und nichts Böses ahnend rum, und wumm machts, da ist die Stimmung hin. Zumindest, wenn der Vino verschüttet wird.
Uwe,
aha, der Fachmann spricht.
Tut auch gut, wenn hier jemand cool und sachlich bleibt.
Petra,
man sollte auch manche Personen meiden.
Janne,
bitte nicht eingreifen, das könnte fürchterliche Komplikationen geben mit anderen Protagonisten.
Venta,
danke.
Das Licht war auch völlig auf diese Désirée aus Avignon abgestimmt, das hat sie beim Wirt so bestellt, um diesen Giuglio zu betören.
Frauenzimmer halt ...
Janne Jahny 12/09/2011 19:08
uuuuuhuuuuuu, gruselig das !!!Mein Herz bumpert und will den Beiden sagen, dass sie in Gefahr sind. Vielleicht gibt es Hoffnung aus der Tatsache, dass Luigi ein Anfänger ist und die Sache vermasselt.
Nee, ich hab ne andere Hoffnung: Der Autor hat an dieser Stelle Gewissensbisse und Mitleid und ersinnt ein HappyEnd .................... oder so.
LG
Petra I. Henning 12/09/2011 19:07
Wenn neben der Kneipe ein Arzt oder eine Apotheke ist, meide ich diese, aber so was von !!! Die wissen nämlich immer, wo und wie Patienten besonders oft und leicht zu rekrutieren sind ;-))LG Petra
UweB 12/09/2011 18:49
Pharmazeutisch korrekt, chirurgisch perfekt geschnitten.Gute Medizin.
Gruss Uwe