Die Kleinen aus Italien
Fiat 500 Giardiniera. Baujahr 1972.
Gezeigt auf der Retro Classics Cologne 2018.
Als der Fiat 500 Giardiniera 1960 vorgestellt wurde, war seine Basis, der "Nuova 500", bereits drei Jahre auf dem Markt. Geistiger Vater der Limousine und auch des Kombis war Dante Giacosa, der sich bereits 1934 seiner Verdienste um die Motorisierung Italiens rühmen konnte. Damals hatte er von Fiat-Patriarch Giovanni Agnelli den Auftrag bekommen, einen günstigen Kleinwagen für maximal 5000 Lire zu entwickeln. Diesen Zweisitzer mit Frontmotor, den Fiat 500, nannten die Italiener liebevoll Topolino (Mäuschen). Von 1948 an gab es den 500 in seinen Evolutionsstufen B und C auch als Giardiniera mit einem Kombi-Aufbau aus Holz und Faserplatten, 1951 wurde ihm das luxuriösere Modell Belvedere mit Ganzstahlkarosserie zur Seite gestellt.
Die Kombi-Version des Nuova 500 baute von 1960 bis 1966 Fiat selbst, danach benötigte man die Produktionskapazitäten und verlagerte die Fertigung zur Tochter Autobianchi. 446.000 Nuova Giardiniera verließen bis 1976 das Band – bis zuletzt mit an der B-Säule angeschlagenen Selbstmördertüren. Und mit 18 elastischen PS. Wie schon 1960.
Quelle https://www.autobild.de/klassik/artikel/fiat-500-giardiniera-1803741.html
Eifellive 30/12/2018 22:20
Die gefallen mir total gut. Ich wusste gar nicht, dass es den auch als Kombi gab.LG
Ingrid
Haidhauser 28/12/2018 17:55
... haben ihren ganz eigenen Charme!!LG Bernhard
Rubie 28/12/2018 13:33
Klasse den haben wir immer auf lanzarote gehabt hat uns nie verlassen.LGRubieVitória Castelo Santos 28/12/2018 13:23
Sehr witzig:-)))