Die Klippschliefer
Es handelt sich um kaninchengroße Tiere, die in ariden und felsigen Gebieten Afrikas und Westasiens vorkommen. Sie wiegen etwa 2 bis 4,5 Kilogramm. In der Farbe sind Klippschliefer sehr variabel; alle Brauntöne können vorkommen. In der Gestalt ähneln sie einem Pfeifhasen oder einem Murmeltier, diese Ähnlichkeit ist aber rein äußerlich.
Fußsohle
In der Anatomie weist der Klippschliefer all die für Schliefer typischen Merkmale auf wie die kleinen Hufe, die einziehbaren Fußsohlen und die mit andersfarbigen Haaren bedeckte Rückendrüse. Von den drei Zehen an den Hinterfüßen trägt die mittlere eine Kralle, die beiden äußeren sind wie bei den Vorderfüßen mit knotenförmigen Hufen ausgeprägt. Ihre ansonsten kaum erkennbare Verwandtschaft zu den Elefanten und Seekühen wird an den beiden ständig nachwachsenden Zähnen im Oberkiefer sichtbar. Die oberen Schneidezähne der Klippschliefer sind halbkreisförmig gebogene, breitseitige Prismen, die unteren liegen fast horizontal und reichen weit in den Kiefer. Die Oberlippe ist gespalten, der Schwanz nur ein Stummel.
Eine Besonderheit stellt ihre Iris dar, die sich so weit verengen kann, dass die Klippschliefer stundenlang direkt in die Sonne blicken können.
Wie ihr an den Exifdaten sehen könnt war es gar nicht so einfach sich zu nähern. Das junge hat noch kräftig die Muttermilch genossen. Aber mit ganz langsamen Bewegung und mehreren Misserfolgen kommt man zum Ziel. :-)
Namibia März 2015
Heinz Janovsky 03/04/2015 9:15
Die kleinen flinken hast du bestens festgehalten.Gruß Heinz
Marko König 02/04/2015 21:03
Klasse!Viele Grüße,
marko
Norbert Borowy 02/04/2015 20:36
Hyrax sind herrlich!Silvia Schattner 02/04/2015 20:15
Dass du mit 105mm so dicht dran konntest ... da musst du dich ja eeeelend lang angepirscht haben :-). Das Bild ist Sahne ... diese Nähe zu diesen doch sicherlich scheuen Tieren!VG Silvia
Hans-Rudolf Gygax 02/04/2015 17:18
Hallo Andreas,Klasse Bild, herrliche Szene und sehr gutes Info dabei!!!
LG,Hansruedi
Jürgen Divina 02/04/2015 15:53
An diese süße Szene hast Du Dich wohl gekonnt angeschlichen. Das großartige Ergebnis spricht für sich.Lieber Gruß, Jürgen
RicoB 02/04/2015 14:42
Wer in der Naturfotografie 105 mm BW einsetzt, darf sich nicht über die scheuen Tierchen beschweren. Und wer mehr als 105 mm verwendet, muss schleppen. ;-)Gut gemacht, scheinbar waren 105 mm und etwas Geduld der Sitution angemessen.
LG Rico