Die plastische Fotografie
Man nennt sie auch Raumbild, Stereo oder 3D.
Sie ist so alt wie die Fotografie selbst.
Früh schon erkannte man, dass man ein plastisches Bild erhält wenn man es mit zwei Objektiven fotografiert und diese beiden Bilder dann getrennt wieder beiden Augen zuführt.
Es ist ein Thema von extremer Komplexität.
Mein Vater foto0grafierte ssolche Bilder mit seiner Bentzin 13 x 18,
er hatte dafür ein Objektivbrett mit zwei Objektiven im Augenabstand von etwa 62 mm.
Man hat diese Bilder dann mit einem Betrachter angesehen,
verbreitet war in diesen Jahren der „Indupor“.
Er war damals in fast jedem Haushalt vorhanden,
heute findet man ihn mit etwas Glück auf Flohmärkten oder dei Antiquitäten.
Faszinierende Möglichkeiten in derfv Raumbildfotografie
eröffnet heute die Digitale Technik.
Makro ebenso wie alpinen Panoramen,
auch die Bestimmung des so genannten „Scheinfensters“ ist eine echte Delikatesse!
Ingrid Ben 26/02/2021 7:15
Es freut mich, dass Du das Thema aufgenommen und mit einem schönen Beispiel dokumentiert hast.LG Ingrid
Paul Thöle 25/02/2021 22:20
Heute gibt es auch bunte und lustige Betrachter:Norbert Will 20/02/2021 9:50
Immer wieder interessant deine alten Schätze anzuschauen!VG Norbert
Beate.S. 19/02/2021 20:49
Dieser Stereobetrachter sieht ja sehr praktisch aus - zusammenklappen und mitnehmen...Und man konnte die Fotos im wahrsten Wortsinn "beschnuppern" - nur die Nase sollte nicht zu groß sein ;-))).
Sehr schön, Volkmar, dass du es zeigst. So kann ich es mir noch besser vorstellen. Danke dir. Auch für die zusätzlichen Informationen.
Lieben Gruß nach Tübingen. Beate
Peter-W 19/02/2021 19:54
Ja das hat bei mir nie funktioniert.Hat Ewig gedauert bis ich erkannte warum.
Da ich einen sehr großen Kopf habe ließ sich fast nie der Augenabstand für mich einstellen. Selbst bei Ferngläsern konnte ich das nie richtig sehen. Bis ich vor einigen Jahren ein klappbares Fernglas erworben habe, welches durch den Klappmechanismus auf meinen Augenabstand einstellbar ist.
Bei der Bundeswehr führte das dazu das ich kein Milan Schütze werden konnte, aber warum wusste auch keiner.