Die Welt mit Kinderaugen sehen
Als meine Tochter sich im Wald Details eines Baumes angesehen hat, die Sonne stand tief und golden und noch sehr hell.
Die Welt mit Kinderaugen sehen
Als meine Tochter sich im Wald Details eines Baumes angesehen hat, die Sonne stand tief und golden und noch sehr hell.
fotographication 01/03/2022 13:10
Hallo Manuel,eine tolle Idee - klasse aufgenommen.
Ich finde das wirklich toll - gerade mit dem Titel - deshalb ist das Folgende jetzt wirklich nicht als "Mecker" gemeint!!
Du gehst hier sehr nah ran - find ich echt suuuper! Ich persönlich hätte allerdings hier noch ein bisschen extremer geschnitten, um den Blick (noch) besser zu lenken:
rechts: ca. die Hälfte der Nase, die noch drauf ist, auch noch weg. Dadurch will ich die fast-Halbierung etwas reduzieren (in Richtung GS).
oben: die Braue unterhalb ihres linken Rands an- / abschneiden, das eliminiert die blaue Mütze und ändert das Format in "Panorama"
unten: wenn überhaupt, dann nur noch ein bisschen!
Durch die Verschiebung nach rechts entsteht im Verhältnis mehr (leerer) Raum links. Der lenkt den Blick des Betrachters und verstärkt gleichzeitig das Gefühl, dass da eben viel Raum _ist_!
(vgl. das mal mit diesem Bild, wenn da weniger Raum ist ...)
Durch das Panoramaformat wird "oben" und "unten" unwichtig und nur die Blickrichtung zählt - und wirkt. (Sonst ist ja nix da ;-) )
Eventuell (wegen eben der Blickrichtung) _könnte_ man das Bild noch spiegeln, damit der Blick nach rechts geht.
Das ist dann zwar nicht mehr "dokumentarisch", könnte aber (weil das in unserem Kulturkreis eine "gängige" "Bewegungsrichtung" eines Betrachters "durch das Bild" ist) die Wirkung verstärken.
=> Blick nach links ist "gegen" den Betrachter, nach rechts ist "mit" ihm.
Bitte, nicht falsch verstehen - es soll nur ein Denkanstoß sein und ist lediglich meine, ganz persönliche, subjektive, unmaßgebliche Meinung!!!
LG
Thilo
Manuel Linares-Braekow 28/02/2022 22:27
Ein aktuelles, wahres Wort Jürgen.Jürgen Gottschlich 28/02/2022 22:06
....mit Kinderaugen, dann hätten wir viele Probleme erst gar nicht!Gruß Jürgen