documenta-Voodoo 12
Ein überaus spannender Ausstellungsort der documenta war auch die Kirche St. Kundigundis im Kasseler Stadtteil Bettenhausen. Gottesdienste finden dort nicht mehr statt, doch profaniert ist sie bisher auch nicht. Ein weißer, schlichter Altar, sowie einzelne Heiligenfiguren und Wandgemälde sind noch verbliebene Zeugnisse aus einer lebendigen Gemeindezeit. In Absprache mit dem Bistum Fulda und dem amtierenden Bischof wurde die Kirche St. Kundigundis für die Zeit der diesjährigen documenta dem haitianischen Künstlerkollektiv Atis Resistans/Ghetto Biennale zur Verfügungung gestellt, die den Kirchenraum mit dystopischen Metallarbeiten aus Elektromüll und inszenierten Skeletten bevölkert haben, die von Krieg und Tod erzählen sowie von den von Toten, die aus den Gräbern steigen. Die Medien schrieben, dass aus der Kundigundiskirche eine Voodoo-Kirche geworden sei. Das Künstlerkollektiv aus Haiti wollte mit seinen stilistischen und traditionell verankerten religiösen Mitteln auf den realen, gegenwärtigen Kriegshorror hinweisen.
Herbert Rulf 10/10/2022 1:27
Ich hätte die Figur weiter links in dem Bogen platziert so dass sich Hut und Wandbild nicht überschneiden. Ansonsten eine wirklich krasse Gestalt !LG, Herbert
Tekla-Maria 09/10/2022 19:10
das ist krass.....LG SonjaVitória Castelo Santos 09/10/2022 18:18
Ich mag dieses Bild!gute Woche, Vitoria
Blula 09/10/2022 13:14
Der hat gut Lachen :-))))LG Ursula
Eberhard Kuch 09/10/2022 12:01
Ausstellung in einer ehemaligen Kirche.Gruß Eberhard
BluesTime 09/10/2022 11:24
mädchentraumlg