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Um die fehlende Kreuzblume ranken sich so einige Erzählungen.....
Die fehlende Kreuzblume am südlichen Domturm ist gewiß eine Besonderheit dieses international bedeutsamen Bauwerks. Die Denkmalforscher haben inzwischen festgestellt, daß diese Krone nie vorhanden war, die Techniker sind sicher, daß Untergrundbeschaffenheit und damit im Zusammenhang Gesetze der Statik zu in Höhe und Umfang unterschiedlichen Türmen führten. Vielleicht waren es ästhetische Gründe, die die Baumeister veranlaßten, den voluminösen Südturm ohne Kreuzblume zu beenden, da er ohnehin den schmächtigeren Nordturm überragt. Eine Kreuzblume auf dem Südturm hätte den Höhenunterschied allzu deutlich gemacht. Dessenungeachtet hat die sich um diese Besonderheit rankende Sage nichts an Reiz verloren.
Während der Belagerung Magdeburgs im Jahre 1631 hatte der Magdeburger Oberst von Boye einige Geschütze auf die Galerien des südlichen Domturmes schaffen lassen, um die Laufgräben der Feinde und deren Batterien beschießen zu können. Die gezogenen Röhren bediente man mit so großer Fertigkeit, daß sie den Feinden spürbaren Schaden zufügten und die vor Sudenburg stehenden Batterien zum Schweigen brachten.
Als der General Pappenheim davon hörte, begab er sich selbst zu dieser Stelle, um zu erkunden, was sich tun ließe. Zu diesem Zeitpunkt ließ ihn auch der kaiserliche Oberbefehlshaber General Tilly rufen, der gerade einen Kroaten zum Tode verurteilt hatte, der dem Heeresdienst entlaufen und wieder eingefangen worden war.
Pappenheim erzählte dem General, warum er sich in die Stellungen der Batterien vor dem Ort Sudenburg begeben habe. Das hörte der zum Tode verurteilte Kroat, der ganz in der Nähe auf die Urteilsvollstreckung wartete. Er stürzte vor den beiden Befehlshabern auf die Knie und flehte um sein Leben. Man möge es ihm lassen, wenn er mit drei Schüssen die südliche Turmkrone herunterschieße.
Tilly sicherte ihm sein Leben, wenn er diese Tat vollbringe. Er befahl ihm, sofort das Geschütz zu richten. - Der Kroat wurde auf einen Hügel vor dem Ort Sudenburg geführt, zielte und traf wirklich mit dem ersten Schuß die Krone des südlichen Domturms, zerstörte sie mit dem zweiten und dritten Schuß völlig. Schnell nahmen Magdeburgs Verteidiger die auf der Galerie stationierten Geschütze aus dem Gefecht.
So hat sich der Kroat das Leben gerettet. Bis auf den heutigen Tag heißt jener Hügel, von dem aus er die Meisterschüsse getan hatte, der Kroatenberg. http://www.presseinfos.de/sagen/krone.htm
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Marie Fessel 16/06/2013 19:52
Super Bild, der Dom ohne Gerüst ^^ selten und schönLg.Marie
Karina KR 16/06/2013 17:02
Sehr interessante Geschichte LG KarinaKlaus Degen 16/06/2013 16:41
Um die fehlende Kreuzblume ranken sich so einige Erzählungen.....Die fehlende Kreuzblume am südlichen Domturm ist gewiß eine Besonderheit dieses international bedeutsamen Bauwerks. Die Denkmalforscher haben inzwischen festgestellt, daß diese Krone nie vorhanden war, die Techniker sind sicher, daß Untergrundbeschaffenheit und damit im Zusammenhang Gesetze der Statik zu in Höhe und Umfang unterschiedlichen Türmen führten. Vielleicht waren es ästhetische Gründe, die die Baumeister veranlaßten, den voluminösen Südturm ohne Kreuzblume zu beenden, da er ohnehin den schmächtigeren Nordturm überragt. Eine Kreuzblume auf dem Südturm hätte den Höhenunterschied allzu deutlich gemacht. Dessenungeachtet hat die sich um diese Besonderheit rankende Sage nichts an Reiz verloren.
Während der Belagerung Magdeburgs im Jahre 1631 hatte der Magdeburger Oberst von Boye einige Geschütze auf die Galerien des südlichen Domturmes schaffen lassen, um die Laufgräben der Feinde und deren Batterien beschießen zu können. Die gezogenen Röhren bediente man mit so großer Fertigkeit, daß sie den Feinden spürbaren Schaden zufügten und die vor Sudenburg stehenden Batterien zum Schweigen brachten.
Als der General Pappenheim davon hörte, begab er sich selbst zu dieser Stelle, um zu erkunden, was sich tun ließe. Zu diesem Zeitpunkt ließ ihn auch der kaiserliche Oberbefehlshaber General Tilly rufen, der gerade einen Kroaten zum Tode verurteilt hatte, der dem Heeresdienst entlaufen und wieder eingefangen worden war.
Pappenheim erzählte dem General, warum er sich in die Stellungen der Batterien vor dem Ort Sudenburg begeben habe. Das hörte der zum Tode verurteilte Kroat, der ganz in der Nähe auf die Urteilsvollstreckung wartete. Er stürzte vor den beiden Befehlshabern auf die Knie und flehte um sein Leben. Man möge es ihm lassen, wenn er mit drei Schüssen die südliche Turmkrone herunterschieße.
Tilly sicherte ihm sein Leben, wenn er diese Tat vollbringe. Er befahl ihm, sofort das Geschütz zu richten. - Der Kroat wurde auf einen Hügel vor dem Ort Sudenburg geführt, zielte und traf wirklich mit dem ersten Schuß die Krone des südlichen Domturms, zerstörte sie mit dem zweiten und dritten Schuß völlig. Schnell nahmen Magdeburgs Verteidiger die auf der Galerie stationierten Geschütze aus dem Gefecht.
So hat sich der Kroat das Leben gerettet. Bis auf den heutigen Tag heißt jener Hügel, von dem aus er die Meisterschüsse getan hatte, der Kroatenberg.
http://www.presseinfos.de/sagen/krone.htm
lg Klaus
Karina KR 15/06/2013 12:40
Eine schöne Aufnahme vom Dom, zur Zeit ist er ja mal ohne GerüstLiebe Grüße Karina
Jürgen Becker 12/06/2013 8:21
So etwas wie "Normalität" ; sehr ungewohnt dieser Tage ...LG Jürgen
Frank-Dieter Peyer 11/06/2013 20:24
So langsam kann man sich wieder den schönen Dingen zuwenden.Jürgen Evert 11/06/2013 20:21
Ein entspannter Blick auf den Dom.Gruß Jürgen