Dom St. Salvator zu Fulda " Blick zum St. Sturmius Altar..."

Dom St. Salvator zu Fulda " Blick zum St. Sturmius Altar..."

Nikon D 800 / Sigma 12-24/@ 14mm / F 5,6 / ISO 2500 / Aufnahmemodus M / 1/60 Sek, -4/3 EV / Freihand / Einzelaufnahme / 02.05.13

Auf Kirchentour in Fulda mit Andreas Liwinskas ...... weitere Aufnahmen folgen!



Der Sturmiusaltar hat graue bzw. rotbraun marmorierte Säulen, seine Pfeiler sind mit Blumenornamenten geschmückt.
Der heilige Sturmius ist als Abt, erkennbar an seinem Gewand, dargestellt. Seinen Abtsstab und seine Mitra halten zwei Engel, die sich zu den Füßen des Heiligen befinden. Sturmius selbst hält den Kopf gesenkt und betet für sein Volk.
Diese Darstellung wird von einer Kartusche, die von zwei Engeln am Gewölbe über dem Altar gehalten wird, zusammengefasst: Die Inschrift lautet:„Hic est qui multum orat pro populo et universa sancta civitate.“
Übersetzt heißt das: „Dieser ist es, der für sein Volk und die ganze Gemeinde viel betet.“
Oberhalb von Sturmius befindet sich eine so genannte Gloriole aus Engeln, Wolken, Strahlen und Gelbscheibe.
Der Tabernakel ist schlicht. Er wird lediglich von einigen Ähren- und Traubenornamenten geschmückt und besteht aus Holz. Die Inschrift „Sancta sanctis“ bedeutet „Das Heilige den Heiligen“.
Seitlich des Tabernakels befinden sich sechs Holzleuchter und zwei Reliquienschreine, oberhalb ein Kruzifix, ebenfalls aus Holz, mit Schlange und Totenkopf.
Der Sturmiusaltar entspricht in seinem Aufbau dem Benediktusaltar auf der gegenüberliegenden Seite des Domes.
Auch er trägt in seinem Unterbau 13 Reliefs, die Begebenheiten aus dem Leben des Heiligen zeigen.
Die zweite Patronin des Bistums ist die heilige Elisabeth von Thüringen. Eine beinahe lebensgroße Holzplastik der Bistumsheiligen befindet sich rechts vom Sturmiusaltar auf einem hohen Postament. Die Patronin ist mit einem Fürstenmantel, Krone und Zepter geschmückt. Sie wendet sich einem Armen zu, dem sie ein Geldstück reicht.
Bei dieser Darstellung handelt es sich um die vergrößerte Kopie einer Plastik, deren Original in der St. Elisabeth-Kirche in Rimbeck bei Warburg/Westfalen zu finden ist.

Textquelle:
http://www.mi360.de/bistum-fulda/tour.html