Dresden - Militärhistorisches Museum
Der Umbau des Museums durch den Stararchitekten Daniel Libeskind gefällt nicht allen, bringt aber meines Erachtens die zerstörerische Wucht des Krieges gut zum Ausdruck. Im übrigen erinnert der Stahlkeil sehr an das ebenfalls von Libeskind erweiterte Royal Ontario Museum (ROM) in Toronto.
Grazyna Boehm 14/01/2013 22:10
Sehr originell das Gebäude und ein sehr gutes Bild.Gruß, Grazyna.
Günter Walther 14/01/2013 21:40
Diese Architektur hat für mich Symbolkraft, wahrscheinlich war es auch die Absicht des Architekten. Diese spitz aufragende Steinmasse ist genau so sinnlos zwischen den klassischen Gebäuden, wie der Krieg.Sehr gut von Dir präsentiert.
MfG Günter
Glitzerberg 14/01/2013 19:40
Tja so unterschiedlich sind die Geschmäcker und wenn man sich über die Motive des Herrn Liebeskind schlau macht, warum er denn das Militärhistorische Museum genauso darstellen wollte, kann man die neue Form des Gebäudes auch etwas besser nachvollziehen.Ich selbst finde diesen Bau hochgradig interessant, was ich aber nicht unbedingt zu anderen Werken des "Meisters" sagen kann. Aber auch das ist reine Geschmackssache.
Hans-Peter, Dein Bild gefällt mir gut, Schärfe und Bildaufteilung passen, dafür, dass es etwas düster wirkt, kannst Du nichts, gibt es doch sehr gut wieder, dass der Himmel über Dresden wolkenverhangen war.
Gruß Glitzerberg
Manfred Altgott 14/01/2013 16:08
Hallo Hans Peter,Ich kann mir nicht vorstellen, das dieses verschandelnde Monstrum, ein gesunder Menschenverstand, das mit der zerstörerische Wucht des Kriege in irgend einer Weise in Verbindung bringt.Hier setzt sich meines Erachtens lediglich der Herr Stararchitekt Daniel Libeskind, selber ein Denkmal, wobei er dieses schöne historische Gebäude SINNLOS verunstaltet, Deine Aufnahme ist Dir in bester Qualität und Perspektive gelungen,
Viele Grüße,
Manfred