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*durschthabschmatz*

*durschthabschmatz*

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Robert Bauer


Premium (World), Bad Homburg (davor 45 Jahre Stuttgart)

*durschthabschmatz*

Das Riesenkänguruh kennt keine festen Paarungszeiten. Die Tiere können sich also das ganze Jahr hindurch paaren. Nach einer Tragezeit von nur 33 Tagen wird das Junge geboren. Das noch recht wenig entwickelte Neugeborene krabbelt dann, durch den Geruchsinn geleitet, selbstständig in den Beutel des Mutter und saugt sich an einer Zitze fest. Dort entwickelt sich das Junge im Zeitraum von rund 235 Tagen zu einem voll ausgebildeten Känguruh. Erstaunlich ist, das ein Känguruhweibchen bereits einige Tage nach der Geburt wieder trächtig werden kann. Der Keimling entwickelt sich jedoch in der Gebärmutter nur bis zu einer Größe von etwa 100 Zellen. Die Weiterentwicklung des Embryo ruht, bis das ältere Junge den Beutel verläßt. Bald darauf wird das folgende Junge geboren und die Mutter wieder begattet. So sind Mütter, die ein großes Jungtier, das noch saugt, ein winziges im Beutel und einen gering entwickelten Embryo in ihrer Gebärmutter mit sich führen, keine Seltenheit.


Frühlingsgefühle (2)
Frühlingsgefühle (2)
Robert Bauer

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