Ein Strickmuster der Wüste
Sand, der Baustein der Wüste. Sanddünen entstehen nach immer nach gleichen physikalischen Abläufen, je nach Dünentyp sind diese Abläufe immer gleich.
Schon ein paar Sandkörner, die sich auf festem Untergrund häufen, können den Keim einer Düne bilden. Denn springen (durch Wind getragen) weitere Körner auf den noch kleinen Haufen aus nachgiebigem Material, verlieren sie ihre Bewegungsenergie und bleiben liegen.
So kommt es zu einem selbstverstärkenden Prozess: Die Düne wächst. Ist der immer größere Sandberg isoliert von anderen Sandmassen, kann sich durch spezielle Luftverwirbelungen eine Sicheldüne (Barchan) bilden, deren Flanken in Windrichtung weisen.
https://www.geo.de/magazine/geo-kompakt/18041-rtkl-duenenformen-die-vielen-formen-der-duenen-und-wie-sie-zustande-kommen
Weder Rippel noch Dünen sind stationär. Da die Sandkörnchen ständig in Bewegung sind, wandern sie langsam in Richtung der Strömung. Besonders deutlich wird dieser Effekt bei Wanderdünen, die ganze Ortschaften unter sich begraben können: Ein Sandkorn wird die Luvböschung hinaufgetrieben und fällt dann den Leehang hinab. Dort wird es von nachfolgenden Körnern begraben und gerät mit der Zeit ins Innere der Düne. Die Düne wandert.
https://www.weltderphysik.de/thema/hinter-den-dingen/wellenmuster/
Dieser Bericht ist empfehlenswert, da er ausgehend vom Wasser diese Art der Muster erklärt
Benita Sittner 22/09/2024 8:45
....toll...Deune Links werde ich noch anschauen....VLG Benitaskalare 44 10/07/2021 17:40
den ganzen Bericht will ich noch lesen....grade hab ich Deine Beschreibung faszinierenden Muster im Sand gelesen.....in groben Zügen sind mir diese Vorgänge bekannt....die Feinheiten kann ich jetzt hier nachlesen.......schon als Kind hat mich die Wanderdüne auf Sylt fasziniert!!!Lg Ursula