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Eingangebene im Berliner Hbf

Eingangebene im Berliner Hbf

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Klaus-Peter Beck


Premium (World), Bergheim

Eingangebene im Berliner Hbf

Berlin Hauptbahnhof ist der größte Turmbahnhof Europas und wichtigster Eisenbahnknoten Berlins. Nach den Hauptbahnhöfen von Hamburg, Frankfurt (Main) und München liegt er mit etwa 300.000 Fahrgästen pro Tag auf Platz vier der Bahnhöfe in Deutschland nach den Reisendenzahlen. Auf dem Areal des heutigen Hauptbahnhofs im Ortsteil Moabit des Bezirks Mitte befanden sich zuvor von 1868 bis 1951 der Lehrter Bahnhof und von 1882 bis 2002 der Lehrter Stadtbahnhof.
Das markante Gebäude wurde von dem Architekten Meinhard von Gerkan entworfen. Zusammen mit dem Bahnhof wurde am 28. Mai 2006 eine neue Nord-Süd-Eisenbahntrasse durch den Tunnel Nord-Süd-Fernbahn in Betrieb genommen, die durch das sogenannte „Pilzkonzept“ eine völlige Umstellung und Neuordnung des Schienenpersonenverkehrs in Berlin verwirklicht.
Der Hauptbahnhof Berlin wurde im September 2007 vom Verband „Allianz pro Schiene“ als Bahnhof des Jahres ausgezeichnet.
Die Anlagen des Berliner Hauptbahnhofs stellen das Zentrum des Pilzkonzepts der schienengebundenen Verkehrsleitung in Berlin dar, bei dem der Bahnhof den Verknüpfungspunkt für die hier zusammenlaufenden und sich überkreuzenden Linien verschiedener Verkehrsträger bildet. Der Bahnhof ist kein Zugbildungsbahnhof, sondern ein reiner Personenbahnhof ohne Abstellfunktion.
Der Bahnhof umfasst eine Grundfläche von 430 × 430 Metern. Das Herzstück bildet eine Fläche von 80 × 80 Metern, auf der fünf Verteilerebenen mit 53 Rolltreppen, fünf feste Treppen und 14 Aufzüge angeordnet sind. Der Höhenunterschied zwischen der obersten und untersten Ebene liegt bei 24 Metern.
Baulich gesehen stellt der gesamte Bahnhofskomplex einen Turmbahnhof dar, betrieblich handelt es sich um einen Berührungsbahnhof. Der Komplex besteht aus mehreren unabhängigen Betriebsstellen.

Weitere Info unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Berlin_Hbf

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