Eisen und Stahl
Noch eine Studie aus dem Deutschen Museum in München – hier aus der Ausstellung im Bereich Eisen und Stahl.
Von der Inszenierung einer Schmiede aus dem 18. Jahrhundert zum Modernen Gießen - Die Ausstellung zeichnet die Entwicklung der Metallurgie und wichtiger Formgebungsverfahren in einer historischen Linie von der Steinzeit bis in die Moderne auf.
Gewinnung, Formgebung und Anwendung
Seit etwa 10 000 Jahren gehen Menschen mit Metallen um. Anfangs waren es nur gediegene Metalle, die in der Natur auf der Erdoberfläche gefunden und anschließend kalt bearbeitet wurden. Größere Metallteile – z. B. aus Gold oder Kupfer – herzustellen wurde erst möglich, als feuerfeste Tiegel zum Schmelzen und Gießen hergestellt werden konnten. Spätestens vor 6000 Jahren gelang es, Metalle aus ihren Verbindungen, den Erzen, zu gewinnen.
Als erstes Metall stellte der Mensch Kupfer in größerem Umfang her, gefolgt von Bronze, einer Legierung aus Kupfer und Zinn. Die älteste Eisengewinnung schreibt man den Hethitern im kleinasiatischen Raum vor ca. 4000 Jahren zu. Alle diese Gewinnungsverfahren beruhten auf Erfahrungen, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Bis zur Renaissance beschränkte sich die metallurgische Kenntnis im Wesentlichen auf die klassischen Metalle Gold, Silber, Kupfer, Zinn, Blei, Quecksilber und Eisen. Erst ab dem 16. Jahrhundert, vor allem aber im 18. Jahrhundert, bildeten sich die Grundlagen für eine wissenschaftliche Durchdringung der Metallurgie heraus. Im 19. Jahrhundert etablierte sich die heute übliche Unterscheidung zwischen Eisenhütten- und Metallhüttenwesen.
Quelle:
http://www.deutsches-museum.de/ausstellungen/werkstoffe-energie/metalle/
noblog 30/05/2017 0:33
klasse Doku-AufnahmeLG Norbert
Bernd-Dieter Kiehnlein 28/05/2017 12:41
Ein sehenswertes Mitbringsel von einem Museumsbesuch.LG Bernd
Egbert14 27/05/2017 17:26
...sehe ich auch so.Und der Text ist auch sehr informativ....
Bestimmt einen Besuch wert...
SG, Robert
emen49 22/05/2017 14:19
Ein ganz interessantes Motiv... klasse ins Bild gesetzt!Viele Grüße
Marianne
Davina02 21/05/2017 21:25
Du durftest im Deutschen Museum fotografieren? Toll im Gegenlicht!LG Angela
Tavor 21/05/2017 11:15
Auch wenn er nicht echt ist, die Szene wirkt schon alleine durch das stimmige Licht sehr authentisch.Herzliche Grüße einen schönen Sonntag. Stefan
Ebert Harald 21/05/2017 8:55
sehr schön im Gegenlicht, VLG HaraldJane C 21/05/2017 8:37
Lieber Mario,ich kann mich nur Hanne anschließen. Sie hat bereits für mich die Feder, äh Tastatur, gewungen. Ein wirklich sehr gelungenes und aussagekräftiges Foto. Durch das Bltzlicht erscheint der Mann beinahe so, als ob er direkt an der offenen Esse arbeiten würde, toll gemacht!
Dir ganz liebe Sonntagsgrüße von Jane C;--))
Weinstein 20/05/2017 23:09
Handwerk hat goldenen Boden... wer ein Handwerk erlernt hat, der kann sich glücklich schätzen... diese verschiedenen Materialien in den Händen zu halten.. Kälte, Wärme, Farbunterschiede, mal schwer, mal leicht... es gibt soviel dazu zu schreiben...Auch dieser Handwerker, wenn er denn sprechen könnte.. wir würden uns wundern, wie und was er über sein Handwerk erzählen würde... Dass Du dieses schöne Motiv im Deutschen Museum aufnehmen konntest... beneidenswert.. ist dir einfach sehr gut gelungen..mich begeistert die tolle Lichtstimmung, die warmen Farben... sehr sehenswert, lieber Mario und auch die Info ist sehr interessant! Vielen Dank dafür!Lieben Gruß
Hanne
Raymond Jost 20/05/2017 22:53
Ein klasse Bild, man glaubt fast der Mann wäre echt, schön in seiner Werkstatt abgelichtet.Raymond
homwico 20/05/2017 22:28
Für die harte Arbeit sitzt er mir etwas zu entspannt da.Aber ein sehr schönes Arbeitsumfeld was Du hier mit abgelichtet hast.LG
homwico
Liz Lück 20/05/2017 22:11
fein gezeigt. lG LizDaniela Boehm 20/05/2017 21:53
Ja das waren damals noch anstrengende Zeiten !! LGDaniAlmedo 20/05/2017 21:35
Das Handwerk macht glücklich, aber selten reich...das kann ich aus eigener Erfahrung sagen...bis heute.
Dein Foto und die Erklärung regt zum Nachdenken an,...danke.
Bis bald,
Alfred
Peter Loleit 20/05/2017 21:33
Schöne Aufnahme aus dem Deutschen Museum, das die gute alte Schmiedekunst würdigt und zeigt. Das war mein erster Beruf in dem ich sehr viel fürs Leben gelernt habe.LG Peter