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Comentarios 59

  • Andreas E.S. 17/11/2013 21:36

    Ein sagenhaftes Naturdokument, das ich noch nirgends gesehen habe. Ich habe auch noch nie davon gelesen. Mir ist völlig rätselhaft wie der Eisvogel an das Fleisch der Spitzschlammschnecke kommen will.
    VG Andreas
  • Andreas E.S. 17/11/2013 21:22

    Lieber Herbert Henderkes.

    Mit solchen Leuten, die so äußerst qualifizierte Sätze sagen: "Eine Schnecke, die einen Eisvogel gefangen hat wäre mir lieber" lohnt es sich in keiner Weise zu diskutieren, denn die sind in ihrer Borniertheit nicht zu überzeugen. Leider schafft es die FC nicht, solche Leute vom Voten auszuschließen, die noch nie ein wildlebendes Tier fotografiert haben, und aus irgendwelchen tiefenpsychologisch zu begründen Ursachen Tierfotos grundsätzlich negativ voten. Ich würde kaum eins der Bilder, die bei den Dauer-Negativ-Voter zu finden sind, wagen einzustellen.
  • Astradyne 08/10/2013 17:09

    Ich denke, es wird wirklich nix bringen!

    Mein Mann mag auch eine Tierfotografie!
  • Herbert Henderkes 08/10/2013 7:53

    @Astradyne)
    Sorry, aber allein dein erster Satz zeigt schon, auf welchem Niveau du argumentierst ...!
    Und deine Folgesätze bestätigen den Eindruck leider.
    Da erübrigt sich eigentlich jegliche Erklärung!

    Ich bin sicher, dass du meine Argumentation in keinerlei Weise verstanden hast. Wahrscheinlich aber deshalb, weil du sie gar nicht verstehen willst.
    Hättest du meinen Text aufmerksam gelesen wäre dir wohl aufgefallen, dass mein "wunderbar über einen Kamm scheren" ein Denkanstoß war, die Angelegenheit auch einmal von der anderen Seite zu betrachten. (Stichwort Toleranz)
    Dein Satz: "Mir fallen eine ganze Menge berühmter Fotografen ein, die durch ihre Streets bekannt wurden, aber ein berühmter Eisvogelfotograf? Hmmm ..." zeigt, wie sehr du in deiner engen Sichtweise festgefahren bist.
    Kennst du einen berühmten - nun sagen wir einmal "Fahrradfotograf" oder "Restaurantgastfotograf"?
    Wenn du von "Streetfotografie" redest, musst du auf der anderen Seite auch von "Natur- oder zumindest Tierfotografie" sprechen.
    Und berühmte und preisgekrönte Naturfotografen gibt es ebenfalls eine ganze Menge. (Ansel Adams, Art Wolfe, Frans Lanting, Klaus Nigge, Fritz Pölking usw., usw. - die haben wohl auch alle schon mal einen Eisvogel fotografiert ...)
    Bezüglich meiner von dir zitierten Aussage, was die Ausrüstung betrifft, so kann ich da keinerlei Überheblichkeit feststellen. Zum einen deshalb nicht, weil auch dies eine Reaktion auf Schilchers Aussage war, und auch deshalb nicht, weil ich ganz bewusst das Wort "mag" benutzt habe. Diese Aussage also nicht als feste Behauptung formuliert ist.
    Mir ging es auch nicht "um´s teure". Es entstehen auch Naturaufnahmen mit Kompaktkameras!
    Übrigens, wirklich gute Tier- oder Vogelaufnahmen, insbesondere von seltenen und scheuen Arten, lassen sich allerdings nicht mal eben einfach so mit dem Handy oder einer Kompaktkamera schießen (vielleicht einmal ein Makro)!!!

    Ich denke, den meisten Naturfotografen geht es um die Liebe zur Natur. Das Verweilen dort, das Beobachten der Tierwelt, die angenehme Stimmung, die Ruhe, das Erleben natürlicher Zusammenhänge usw., usw.
    Ich kenne viele Naturfotografen, für die das Foto letztlich zweitrangig ist.
    Und es gibt nun einmal auch Menschen - und nicht wenige - die in einem Bild keine besondere Aussage suchen. Die einfach von der Schönheit des Motivs fasziniert sind. Von Form, Farbe, Bildschnitt oder der Stimmung, die das Foto vermittelt.
    Was für dich zu wenig ist, reicht anderen vielleicht.
    Wenn du aber in deinem Text schon von Überheblichkeit sprichst, dann solltest du dir mal Gedanken machen, ob es nicht überheblich sein könnte, die Vorlieben anderer in Frage stellen zu wollen!!!
    Ich frage mich, in welche Zwickmühle du geraten würdest, wenn eines deiner Kinder (sofern du welche hast) oder deine Partnerin/dein Partner eine starke Vorliebe für Natur- und Tieraufnahmen bekunden würde ???
    Könntest du dich dann vielleicht zu mehr Toleranz hinreißen lassen?
  • Astradyne 07/10/2013 23:01

    Lustig hier ;-)

    Wurden die Eisvögel gefragt, ob sie mit der Veröffentlichung einverstanden sind?

    @Herbert Henderkes: ich weiß nicht ob Du Schlichers Argumentation verstanden hast ("Meistens sitzen sie auf einem dürren Ast schauen mal hier hin oder dort hin.") - das ist nicht von der Hand zu weisen.

    Du scherst doch auch gerade wunderbar über einen Kamm: "irgendwelche Leute auf der Straße wurden auch "schon oft genug gezeigt"".
    Ich glaube, auf einem "Street" ist deutlich mehr zu entdecken und ist differenzierter als ein (eis- oder sonstiger) Vogel auf einem Ast, egal was er im Schnabel hat.
    Mir fallen eine ganze Menge berühmter Fotografen ein, die durch ihre Streets bekannt wurden, aber ein berühmter Eisvogelfotograf? Hmmm ...

    "Bei obigem Foto jedenfalls ist der HG auf das Bokeh des "teuren Fotozeugs" zurückzuführen und somit sehr wohl natürlich.
    Das mag aber ein Streetfotograf mit einer Kompaktkamera oder gar einem Fotohandy nicht verstehen ..."
    Das steckt viel Überheblichkeit drin, oder?
    Auch eine Leica ist eine Kompaktkamera .... (wenn es Dir um's "teure" geht).
    Es wurden Fotografen ausgezeichnet, die eben mit einem "Fotohandy" fotografiert haben.
    Und es gibt irgendwie diese unausrottbare Meinung dass das Foto immer noch der Mensch HINTER der Kamera macht, und die Technik ist da durchaus zweitrangig. Spannende Fotos lassen sich auch mit Smartphones schießen, ja sogar mit Einwegkameras!

    Ich denke, den Tierfotografen geh't um "schöne, technisch einwandfreie" Fotos mit tollem Bokeh (soweit ich das sehe, ist ein Bokeh sowieso gerade eine weitere fotografische Sau, die durch's Dorf getrieben wird, nachdem HDR langsam verebbt).

    Es gibt nun mal Menschen, die in einem Bild eine Aussage suchen, Fotos, die etwas zu entdecken haben, bei e´denen es sich lohnt, öfter und immer wieder hinzuschauen.
    Nun, und für mich (und sicher für Schlicher auch). ist dies bei einem auf einem Ast sitzender Vogel (ob nun mit Schnecke oder nicht) deutlich zu wenig.

    Aber diese Diskussionen werden hier in der FC immer und immer wieder geführt führen aber zu gar nichts. Die Gräben zwischen Tier- und Nicht-Tier-Fotografen sind einfach zu tief.
  • Herbert Henderkes 07/10/2013 12:37

    @Schilcher)
    Ich habe versucht, meine Formulierungen allgemein zu halten - also nicht speziell auf dich bezogen.
    Einfach auf abwertende Bemerkungen oder intolerante Anmerkungen unter für die Galerie vorgeschlagene Fotos bezogen.
    Es sei denn, es ging um ein Zitat von dir.
    Ich habe sehr wohl gesehen, dass du einige sehr gute Fotos in deiner Sammlung hast, auch bei den "Nicht-Naturaufnahmen". Meine Toleranz bezüglich der Motive ist nicht eingeschränkt ...
    LG, Herbert
  • Herbert Henderkes 07/10/2013 11:39

    @Schilcher)
    Und weil Eis- und sonstige Vögel (DEINER MEINUNG NACH) schon "oft genug" gezeigt wurden, sollen jetzt also alle Natur- bzw. Tierfotografen künftig auf das Einstellen solcher Bilder verzichten???
    Und aus dem Grund dürfen künftig auch keine Mitglieder mehr solche Bilder für die Galerie vorschlagen???
    Wenn du für dich das Recht in Anspruch nimmst, "manchmal auch einen Schmarren" fotografieren zu dürfen, dann wäre es doch wohl nur fair, auch anderen das Recht zur freien Motivwahl zu belassen.
    Die offensichtlich aus deiner Anmerkung zu entnehmende Interessenlosigkeit an der Natur trifft ja glücklicherweise nicht auf jedermann zu ...

    Häuserfassaden und irgendwelche Leute auf der Straße wurden auch "schon oft genug gezeigt" - letztere übrigens oftmals ohne deren Einwilligung.
    Trotzdem fotografieren auch die sogenannten "Streetfotografen" munter weiter und stellen ihre Fotos hier ein. Deine Äußerung: " Das ist auch schön und gut aber es reduziert die meisten Fotos auf einen Einheitsbrei und nimmt ihm dadurch wieder die Einzigartigkeit." trifft dann auch hier zu.
    Wer sich nicht mit der Tierwelt beschäftigt, erkennt auch nicht, ob auf einem Tierfoto etwas Besonderes gezeigt wird.
    Für solche Leute ist Eisvogel = Eisvogel = Vogel = uninteressant.
    Aber die Anmerkungen unter solchen Bildern zeigen deutlich, dass es eben auch Betrachter mit mehr Verständnis und dadurch einer anderen Meinung gibt.
    Mit einem "Contra" zu voten ist eines, abwertende Bemerkungen zu verfassen ist aber unangebracht.

    Es wäre übrigens schön, wenn alle Betrachter in der Lage wären, einen künstlichen Hintergrund von einem natürlichen unterscheiden zu können. Bei obigem Foto jedenfalls ist der HG auf das Bokeh des "teuren Fotozeugs" zurückzuführen und somit sehr wohl natürlich.
    Das mag aber ein Streetfotograf mit einer Kompaktkamera oder gar einem Fotohandy nicht verstehen ...
    Als Mitglied der FC hast du die Möglichkeit zur Betrachtung eingestellter Fotos - nicht aber die Verpflichtung!
    Und was deinen letzten Satz betrifft:
    Schau dir noch einmal das Verhältnis zwischen Pro- und Contrastimmen bei deinen eigenen für die Galerie vorgeschlagenen Fotos an .......
    Habe da übrigens (bisher) keine abwertenden Anmerkungen von Naturfotografen gefunden ....
    LG, Herbert
  • Herbert Henderkes 07/10/2013 7:47

    Manche "Fotografen" begreifen einfach nicht (oder wollen es nicht tolerieren), dass Fotografie sich nicht nur auf "Streetfotografie" beschränkt.
    Die Wahl des Motivs bzw. des fotografischen Betätigungsfeldes ist eine persönliche Entscheidung dessen, der die Kamera bedient.
    Und es ist eine persönliche Entscheidung eines FC-Mitgliedes, welches Foto es für die Galerie vorschlägt.

    Abwertende Anmerkungen werden merkwürdigerweise vorwiegend von den Anhängern der sogenannten "Streetfotografie" verfasst.
    Vielleicht sind ja die "Naturfotografen" aufgrund dessen, dass sie sich oft lange in der Natur aufhalten, einfach entspannter ...?!

    Aber glücklicherweise hat ja die FC verschiedene Sektionen eingerichtet, so dass es gar nicht möglich ist, mit anderen "Fotografen" in einen Topf geworfen zu werden.
    Es sei denn, man begibt sich selbst dort hinein, indem man sich entscheidet, in fremden Töpfen zu voten.
    Natürlich kann hier jeder jedes Bild bewerten.
    Wäre es aber nicht zweckmäßig, dabei zumindest fair und verständnisvoll zu bleiben?
    Und mitunter ist es auch ratsam, sich mit dem Motiv ein wenig auseinanderzusetzen. Dann würde auch mancher "Streetfotograf" möglicherweise begreifen, dass auch ein Natur- oder Tierfoto eine Besonderheit sein kann. Nämlich dann, wenn etwas fotografiert wurde, was nur extrem selten zu beobachten ist oder aber extrem schwierig auf einem Foto festzuhalten ist.
    Ein Eisvogel mit einer Schnecke ist jedenfalls ein absoluter "Glückstreffer", die Chance, ein solches Bild wiederholen zu können ist äußerst gering.
    Und dafür ist die Galerie doch eigentlich da - für BESONDERE FOTOS AUS ALLEN SEKTIONEN.
    Zumal dann, wenn das Foto auch noch technisch einwandfrei ist.

    Besonderheit ist nicht nur gegeben, wenn ein Foto ein "Kunstwerk" (oder vermeintliche Kunst) ist ...

    LG, Herbert
  • J.v.B. 07/10/2013 0:13

    Manche Fotografen machen freundlicherweise sogar Vorschläge für eine fantasievollere Gestaltung.
    LG Jana
  • Astradyne 06/10/2013 21:58

    ... kein weiterer Kommentar ;-)
  • Astradyne 06/10/2013 4:40

    @TWF: die Bezeichnung "Fotograf" ist bisher gesetzlich nicht einheitlich geregelt. Daher ist jeder, der ne Kamera halten kann, eine Fotograf. Sicherlich ist dieses Bild hier technisch einwandfrei, aber ich möchte nicht mit der Bezeichnung "Fotograf" in einen Topf geworfen werden mit "Fotografen", die Vögelchen fotografieren. Sicherlich sehen die "Fotografen" das genauso, wenn sie meine Bilder anschauen!
  • gutmann.photo 05/10/2013 18:28 Comentario de la votación

    PRO
  • Die Mohnblumen 05/10/2013 18:28 Comentario de la votación

    +
  • Gisi Ki. 05/10/2013 18:28 Comentario de la votación

    Pro
  • ullifotografie 05/10/2013 18:28 Comentario de la votación

    Mit das erste Eisvogelfoto, daß ich mir in der Galerie vorstellen könnte.
    Ich mag die Schärfe, die nicht so bunten Farben. Die Beute ist mal was ganz anderes. Der Schnitt ist meiner Ansicht nach etwas ungünstig. Aber dennoch: pro.