Daniel Grube


Free Account, Hannover

Evo - oder Revolution?

Was zu sehen ist steht ja schon unter dem Bild, da kann ich je etwas weiter ausholen....
Tags zuvor war ich noch in Sizilien. Aufgrund des eher bescheidenen Wetters habe ich den Tag auf der Autobahn verbracht, um dann mal in ein Museum, die Galleria Ferrari, besuchen zu können. In Modena war ich dann mit Unterwegs.

Downsizing hört man ja heutzutage immer öfter. In der Motorentechnik meint man damit, aus einem kleineren Motor mittels Aufladung genausoviel Leistung herauszuholen wie aus einem Großen. Das Prinzip ist so alt wie der Formelsport. Oft waren Motoren mit und ohne Aufladung zugelassen. Turbo und Kompressormotoren mit deutlich geringeren Hubräumen.
Neben dem 512BBi mit seinem 5l 12-Zylinder-Motor oder dem 400i gab es Mitte der 1980er auch V8 Turbos mit 2l Hubraum, wie etwa den 208GTB. Der 308, hatte keinen Turbo und gemäß Ferrari Nomenklatur 3l Hubraum und 8 Zylinder. 1984 erschien der Testarossa, 5l; V12. Auch der 288 GTO wurde nun als verspäteter Nachfolger des 250 GTO gebaut. Allerdings kam die Rennserie für die dieser Supersportwagen homologiert wurde nicht zustande. So konnte er nicht wie sein "Vorgänger" die Rennserien dominieren. Wozu er mit seinem 2885ccm Motor, der dank Turboaufladung 400 PS ans Getriebe liefert, durchaus im Stande gewesen wäre. Die spezifische Leistung von 138 PS/l ist beachtlich. Es war auch das erste serienmäßige Automobil welches die Marke von 300 km/h knacken konnte.
Diese Literleistung wurde vom F-40, dem Geschenk das Enzo seinem Unternehmen zum 40. Geburtstag machte, noch übertroffen. Hier sind es 163 PS/l.


Sony R1
Blende 2,8
1 / 30 sec
ISO 250

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