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Beat D.


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Federkissen

Stockente (weiblich).
Nein nein, die Ente ist nicht so Schnabellos, so wie viele Menschen Hirnlos sind!
Wenn die Stockenten schlafen oder einfach nur dösen, dann drehen sie ihren Kopf nach hinten, legen den Kopf auf den Rücken, zwischen ihren Flügeln und den Schnabel stecken sie schön zwischen ihren Federn.
Da kann man im wahrsten Sinne des Wortes von einem Federkissen reden und erst noch mit ihren eigenen Federn!


Die Stockente (Anas platyrhynchos) ist eine Vogelart aus der Familie der Entenvögel (Anatidae).
Die Stockente ist die größte und am häufigsten vorkommende Schwimmente Europas und die Stammform der Hausente. Ausgewachsene Männchen im Balzkleid sind mit ihrem grünmetallischen Kopf, dem gelben Schnabel und dem weißen Halsring unverwechselbar, die Weibchen sind unscheinbarer hellbraun mit orangenem Schnabel.
Stockenten kommen im größten Teil Eurasiens, im äußersten Norden Afrikas sowie weiten Teilen Nordamerikas vor und sind in Neuseeland und Australien als Brutvogel eingeführt worden. Ihre Häufigkeit ist darauf zurückzuführen, dass sie sowohl bei der Wahl ihrer Brutplätze als auch ihrer Aufenthaltsorte wenig anspruchsvoll sind, sofern irgendeine Art von Gewässer vorhanden ist.

Namensgebung
Die heutige Bezeichnung Stockente hat sich erst im 20. Jahrhundert als die übliche deutsche Bezeichnung durchgesetzt, in älterer Literatur wird sie auch noch als Märzente bezeichnet. Der heutige Name kann als Hinweis auf ihre Brutplätze verstanden werden, zu denen auf Stock gesetzte Weiden, Weidengebüsch oder auch Reisighaufen gehören. Stockenten brüten zwar nicht häufig darauf, das Verhalten ist aber für eine Entenart so auffällig, dass sich daraus die heute geläufige Bezeichnung entwickelte.
Über lange Zeit war der Name Wildente gebräuchlicher, was aus ornithologischer Sicht eine unbefriedigende Bezeichnung ist, da dieser Name artübergreifend auch für alle übrigen wilden Enten gilt. In der Jägersprache findet sich diese Bezeichnung noch immer, und auch in der Gastronomie wird bei einem Wildentengericht in der Regel eine Stockente zubereitet.
Die wissenschaftliche Artbezeichnung platyrhynchos bedeutet Breitschnabel und leitet sich aus dem Altgriechischen ab.


https://de.wikipedia.org/wiki/Stockente

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Diafragma 4.5
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