Ferropolis 32
Im sachsen-anhaltinischen Gräfenhainichen, auf dem ehemaligen Braunkohleabbaugebiet Golpa Nord, befindet sich Ferropolis - die Stadt aus Eisen. Inspiriert durch eine Idee des Bauhauses Dessau wurde das Gelände im Rahmen der Expo 2000 zu einem Ankerpunkt der Europäischen Route der Industriekultur verwandelt. Hier können eindrucksvolle stillgelegte Bergbaugeräte in unglaublichen Dimensionen besichtigt und zum Teil auch bestiegen werden. Ferropolis ist ein Freilichtmuseum, ein Industriedenkmal, eine Konzert- und Veranstaltungslocation, ein Themenpark und ein Campingplatz zugleich. Das ehemalige Tagebaugebiet wurde geschwemmt und Ferropolis liegt nun auf einer Halbinsel im neu entstandenen Gremminer See.
Die Wandbilder stammen vom Graffiti-Künstler Hendrik Beikirch und zeigen Menschen, die dort im Kohletagebau gearbeitet haben.
Herbert Rulf 03/07/2021 23:39
IN SW kenne ich die drei ja schon. ich finde es eine tolle Idee nicht nur den Maschinen sondern auch den Menschen hier ein Denkmal zu setzen. Der blaue Himmel passt hier sehr gut zu den blauen Graffitis.Herzliche späte Samstagsgrüße
Herbert
Vitória Castelo Santos 03/07/2021 17:35
Klasse Grafitti, gefällt mir.LG Vitoria
BluesTime 03/07/2021 14:35
gute idee, war noch nicht als ich da warlg
Wilfried Jurkowski 03/07/2021 11:54
einfach nur k l a s s exyz 03/07/2021 11:02
Ich finde es gut, dass den Arbeitern dort ein "Denkmal" geschaffen wurde. Es war ja auch eine Schinderei, besonders im Winter...Gruß, Ulf