Filmmuseum: Steckdrehplan
Hier sieht man einen Teil des Steckdrehplans zum Film „Das Leben ist eine Baustelle“ von Wolfgang Becker (Deutschland 1997).
Information zum Exponat vom Deutschen Filmmuseum:
„Der Drehplan veranschaulicht die Einteilung der Drehtage. Filme werden meist nicht in der zeitlichen Reihenfolge der Handlung gedreht, da Umbauten am Set teuer und zeitaufwändig sind und Drehorte nicht immer zur Verfügung stehen. Erst im Schneideraum wird die Abfolge der Szenen hergestellt.“
So gesehen ist es noch mehr große Kunst, einen gelungenen Film zu präsentieren. Der Laie stellt sich vor, ein Film wird entsprechend des Ablaufs des Drehbruchs hergestellt. Wie schwierig muss es also für alle Beteiligten sein, im Film zeitlich weit auseinanderliegende Szenen vor ab „auf einmal“ abzuhandeln. So kann es also sein, dass das Ende recht schnell am Anfang kommt ….
http://deutsches-filminstitut.de/filmmuseum/
Frankfurt/Main, Deutsches Filmmuseum,13.02.16.
Nikon D300, Nikkor AF S 2.8/28-70, ISO 1600.
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