first world war
Im Rahmen einer fächerübergreifenden Exkursion besuchten wir den Kriegsschauplatz Hartmannsweilerkopf in den Vogesen Frankreichs.
Im ersten Weltkrieg lieferten sich dort Deutsche und Franzosen eine ergebnislose Schlacht . Auf beiden Seiten kamen über 300.000 Menschen ums Leben. Die Schützengräben der deutschen und der französischen Soldaten liegen nur wenige Meter auseinander. Man sah dem Feind quasi in die Augen während man ihn mit allen möglichen Waffensystemen z.B. Flammenwerfern, Giftgas, und schweren Minenwerfern dauerbombardierte. Man setzte in dieser grausamen Material-schlacht auf Material- und Menschenreserve-Überlegenheit. Diese Ermattungsstrategie forderte alle sechs Sekunden einen Lastwagen voll Munition!
Während wir durch die alten Schützengräben streiften, versuchten wir die Angst nach zu vollziehen. Doch selbst die engen dunklen Bunker machten das Gefühl nicht greifbarer. Das Wetter war herrlich und durch die Schießscharten konnte man den Ausblick über die traumhafte Landschaft genießen.
Unsere fleißigen Fotografen und Kameramänner kamen fast nicht hinterher: ein Meer von Friedhofskreuzen und Schützen-gräben, feuchte Bunker, Stacheldraht und Bombengrater, Denkmäler und Reste der Seilbahn...
Gegen Ende unserer Wanderung schnauften schon ein paar, als wir nahe dem Abgrund auf engen Pfaden zurück zu den Bussen „marschierten“.
Zitate:
"Der Ausflug war für uns nicht so beeindruckend, wie erhofft, da der erste Weltkrieg irgendwie schon zu weit weg ist. Trotzdem fanden wir ihn sehr interessant!“
„Über den zweiten Weltkrieg haben wir schon so viel gehört, gut das wir auch mal etwas über den ersten gelernt haben!“
Im ersten Weltkrieg lieferten sich dort Deutsche und Franzosen eine ergebnislose Schlacht . Auf beiden Seiten kamen über 300.000 Menschen ums Leben. Die Schützengräben der deutschen und der französischen Soldaten liegen nur wenige Meter auseinander. Man sah dem Feind quasi in die Augen während man ihn mit allen möglichen Waffensystemen z.B. Flammenwerfern, Giftgas, und schweren Minenwerfern dauerbombardierte. Man setzte in dieser grausamen Material-schlacht auf Material- und Menschenreserve-Überlegenheit. Diese Ermattungsstrategie forderte alle sechs Sekunden einen Lastwagen voll Munition!
Während wir durch die alten Schützengräben streiften, versuchten wir die Angst nach zu vollziehen. Doch selbst die engen dunklen Bunker machten das Gefühl nicht greifbarer. Das Wetter war herrlich und durch die Schießscharten konnte man den Ausblick über die traumhafte Landschaft genießen.
Unsere fleißigen Fotografen und Kameramänner kamen fast nicht hinterher: ein Meer von Friedhofskreuzen und Schützen-gräben, feuchte Bunker, Stacheldraht und Bombengrater, Denkmäler und Reste der Seilbahn...
Gegen Ende unserer Wanderung schnauften schon ein paar, als wir nahe dem Abgrund auf engen Pfaden zurück zu den Bussen „marschierten“.
Zitate:
"Der Ausflug war für uns nicht so beeindruckend, wie erhofft, da der erste Weltkrieg irgendwie schon zu weit weg ist. Trotzdem fanden wir ihn sehr interessant!“
„Über den zweiten Weltkrieg haben wir schon so viel gehört, gut das wir auch mal etwas über den ersten gelernt haben!“
Stefan R. 10/11/2003 18:18
Gibt ein beklemmendes Gefühl, ganz so als würde man selbst hinter dem Draht liegen.Grüße S.
Olaf M. 10/11/2003 18:16
Hallo Anna,ich bin gespannt, was da noch so kommt. Der Einstieg ist schon mal klasse.
VG, Olaf